Bild: brooksrunning.com
Laufschuhe: Unsere Renner für den Einstieg
Joggen stärkt die Fitness, hebt die Laune und formt die Figur. Doch welcher Laufschuh ist der richtige? Wir stellen Ihnen bewährte Modelle für den Einstieg und tägliches Training vor – passend für jedes Budget und jeden Anspruch.
Günstige Allrounder für die ersten Laufrunden
Das Angebot an Dämpfungsschuhen ist immens, die Preisspanne auch – Spitzenmodelle kosten bis zu 200 Euro. Für die ersten Laufrunden genügen jedoch auch günstige Schuhe. Gut im Rennen liegen die Modelle Galaxy und Runfalcon von Adidas sowie der Quest von Nike – bequeme Allrounder für Sport und Alltag um die 50 Euro. Wer ein paar Euro mehr übrig hat, erhält mit dem Solarglide von Adidas ein gut gedämpftes Modell mit bewährter „Boost“-Sohle.
Das unterscheidet günstige von teuren Laufschuhen
Eine ausgeprägte Dämpfung ist vor allem für Untrainierte wichtig. Denn beim Laufen lastet das Zwei- bis Dreifache des Körpergewichts auf dem Fuß. Teure Modelle verteilen diese Kräfte besser über die Sohle, schlucken beim Aufsetzen wenig Energie und bieten ein gutes Gefühl für den Untergrund. Gleichzeitig vermitteln sie Stabilität und Trittsicherheit. Auch beim Grip schneiden sie oft besser ab, vor allem auf nassem Boden. Zudem punkten gute Laufschuhe mit anschmiegsamem, atmungsaktivem Obermaterial und sitzen sicher am Fuß.
Nachhaltigkeit: Immer mehr Laufschuhe aus recyceltem Material
Die meisten aktuellen Laufschuhe sind leider noch nicht sehr nachhaltig. Materialien wie Polyester, TPU und EVA sind aus fossilen Brennstoffen gefertigt und verrotten nur sehr langsam. Um nachhaltiger zu werden, verwenden immer mehr Hersteller bei ihren Laufschuhen (teils) recycelte Materialien oder nachwachsende Rohstoffe. Eine Übersicht entsprechender Produkte finden Sie hier.
Laufen wie auf Wolken: „Gel-Cumulus“ und „Gel-Nimbus“ von Asics
Werden die Strecken länger und bleibt das Tempo moderat, empfehlen wir die Modelle Gel-Cumulus und Gel-Nimbus von Asics. Seit fast drei Jahrzehnten stetig verbessert, zählen sie in Tests zu den Toprennern für besonders komfortbewusste Freizeitläufer. Allerdings haben sie ihren Preis. Ebenfalls überzeugend und seit Jahren bewährt: der ähnliche Ride von Saucony und der Wave Sky von Mizuno.
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Bestseller mit Support: Wenn mehr Stabilität und Fußführung gefragt ist
Knicken die Füße beim Gehen stark nach innen, schaffen sogenannte Stabilschuhe Abhilfe. Bei diesem Schuhtyp wird das Fußgewölbe oft durch eine härtere Schaumpartie in der Sohle während des Abrollvorgangs gestützt. Auch völlig untrainierte Läufer können davon profitieren. Weit oben im Notenranking stehen hier die Modelle Wave Inspire von Mizuno, Gel-Kayano und GT-2000 von Asics sowie Adrenaline GTS von Brooks.
Empfehlungen für Schwere
Nicht jeder Schuh eignet sich auch für höhere Gewichtsklassen. Topempfehlungen verdienen sich in der Schwergewichtsdisziplin oft Modelle des Herstellers Brooks, insbesondere der Glycerin und der Ghost in Standard- und der weicher gedämpften „Max“-Ausführung.
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Zwischen Haustür und Gelände: Die besten Door-to-Trail-Modelle
Für Schotterwege und Waldpfade braucht es robuste Sohlen mit gröberem Profil. Oft starten die Laufrunden aber an der Haustür und führen zunächst über Asphalt – klassische Trailrunning-Schuhe performen hier mäßig. „Door-to-Trail“-Laufschuhe bieten einen guten Kompromiss: Sie liefern Grip im Abseits, schlagen sich aber auch auf der Straße ordentlich. Allzu weich sollte der Untergrund jedoch nicht sein, denn dafür fehlt ihnen der Biss. Tester empfehlen den Pegasus Trail von Nike, den Gel-Trabuco von Asics und den Divide von Brooks – erhältlich mit und ohne wasserdichte Gore-Tex-Membran („GTX“).
Aktuelle Produkttests
- Runner’s World: 8 topaktuelle Straßenlaufschuhe
- Trail-Magazin: 6 Modelle fürs Gelände