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Sie sind der Traum jedes Rennradfahrers. Aber sind Carbonlaufräder wirklich besser als Modelle aus Aluminium - und sind sie wert, was sie kosten?
„überragend“ – Testsieger
„Extrem leicht, extrem steif, willig und direkt bei jedem Antritt, qualitativ sehr hochwertig - der Alleskönner von Lightweight in der dritten Generation bleibt das Maß der Dinge bei den hochwertigen Carbonrädern.“
„sehr gut“
„Gerade so erreichen die Fulcrum-Räder noch die Note ‚sehr gut‘ - die vorbildliche Einspeichqualität spielt das Zünglein an der Waage. Auf der Straße eher ein Rouleur-Laufrad als für die Berge geeignet.“
Mavic Cosmic Carbone Ultimate
„sehr gut“
„Kein Leichtbauwunder, dafür aber beeindruckend steif und spürbar leichtfüßig bei Antritten - Mavic verspielt nur durch leichte Abstriche bei der Mittigkeit und geringerer Torsionssteifigkeit die Bestnote.“
„sehr gut“
„Die Kultmarke der Triathleten weiß diesem Alleskönner zu überzeugen: Das 303 punktet mit recht niedrigem Gewicht und dafür ordentlichen Steifigkeiten, auch in den Praxistests sehr überzeugend.“
„gut“
„Die Räder liefern eine ordentliche Vorstellung ab. Die sprintstarken Tester kritisieren die Trägheit beim Antritt und das etwas weiche Hinterrad - durch das Gewicht ist das Easton kein Berglaufrad, sondern ein Roller.“
„gut“
„Der mit Abstand schwerste Laufradsatz im Testfeld gefällt Triathleten und Rouleuren mit seinen satten Steifigkeiten und Laufeigenschaften. Die hohe Qualität der nicht zu teuren Räder ist vorbildlich.“
FSA K-Force Carbon-Laufrad
„befriedigend“
„Beim Praxistest wirkten die teuren FSA-Räder komfortabel, aber starken Fahrern etwas zu weich. Die Laborwerte bestätigen dies mit durchweg leicht unterdurchschnittlichen Leistungen.“
„schwach“
„Außer beim Gewicht enttäuschen die preisaggressiven LEW-Räder auch mit schwachen Seiten- und Torsionssteifigkeiten. Außerdem brach die Felge bei den Abschlussmessungen nach den Fahrtests.“
Laufräder mit mittelhohen Felgen vereinen viele Tugenden: Sie bewegen sich preislich im moderaten Bereich, achten aufs Gewicht und erzielen auch im Windkanal saubere Ergebnisse, ohne bei Seitenböen gleich davon zu segeln wie ihre hochgebauten Aero-Verwandten. RennRad hat den Markt der „goldenen Mitte“ einmal abgeklopft. Im Check: