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Spaß oder Qual beim Biken? Oft hängt's entscheidend vom Sattel ab. MB hat 18 Tour- und Racemodelle in Labor und Praxis getestet.
„sehr gut“ – Kauftipp
„Ähnlich der Race-Variante ist der Phenom Gel hinten recht hart und bietet Sitzbeinbelastern somit mittleren, vor allem Schambeinbelastern aber top Komfort.“
„sehr gut“ – Testsieger
„Der Topwert aus dem Labor relativiert sich auf dem Trail, denn das Loch des Terry erhöht den Druck im Dammbereich. Dennoch: sehr gut für beide Sitztypen!“
Fizik Zeak Kium
„gut“
„Der Zeak ist eine gute Wahl für Sitzbeinbelaster, die AM-orientiert biken. Zu lang darf die Tour allerdings nicht werden. Weniger geeignet für Schambeinbelaster.“
Red X Sport Comfort
„gut“
„Der sehr weiche Aufbau des Red-X lässt den Top-Wert aus dem Labor nach längerer Fahrt schwinden. Super Tourensattel für Komfortbiker, weniger gut für AM-Biker.“
Selle Italia Yutaak
„gut“
„AM-Biker werden den Yutaak mögen, schon allein wegen seiner schützenden Vibram-Elemente. Für Schambeinbelaster zu viel Druck im Dammbereich.“
WTB Laser V
„gut“
„Schambeinbelaster fahren den WTB lieber als Sitzbeinbelaster, da er sich auf längerer Tour hinten ‚durchsitzt‘. Die kurze Nase ist ungünstig beim Klettern.“
FSA SL-K Chro-Mo
„befriedigend“
„Für Sitzbeinbelaster nur auf kürzeren Touren zu empfehlen, Schambeinbelaster werden den SL-K wegen seiner Druckspitzen im Frontbereich nicht fahren wollen.“
„befriedigend“
„Der Verlierer aus dem Labor konnte auf Trail doch noch Freunde finden. Als ganz wichtig erwies sich bei diesem Modell die Wahl der korrekten Breite.“
Syncros AM Saddle
„befriedigend“
„Nicht überzeugend im Labor, jedoch gut auf dem Trail: Auch lange Touren fahren vor allem Sitzbeinbelaster mit dem AM gerne. Schlecht: die obere Nahtführung.“
Sättel fürs Gravelbike im Labor- und Praxistest.
Im Test: aktuelle Rennrad-Sättel, auch Modelle fürs Gravelbike.