Vili­nice VL208 Test

Wer empfindliche Ohren hat, wird am Vilinice VL208 keinen Gefallen finden: Laut „ct‘“ rauscht der eingebaute Lüfter mit 4,7 Sone „extrem laut“. Kein Mitbewerber im Vergleichstest nervt hier mehr. Hinzu kommt: Das Bild ist schlecht ausgeleuchtet und partiell unscharf. Immerhin stimmen die Farben. In Sachen Konnektivität wiederum gibt sich der Kleine keine Blöße: Für externe Quellen, beispielsweise einen Streaming-Client wie den Google Chromecast oder den Amazon Fire TV Stick, stehen zwei HDMI-Eingänge bereit, außerdem lassen sich Fotos und Videos von einem USB-Speicher bzw. einer SD-Karte wiedergeben. Ähnlich anschlussfreudig, bei der Bildqualität entschieden besser und mit 120 Euro kaum teurer, im Betrieb mit 4,6 Sone aber ebenfalls sehr laut: der Aopen Z10. Als Leisetreter (0,4 Sone), der auch beim subjektiven Bildeindruck ganz oben auf dem Treppchen steht, entpuppt sich übrigens der XGIMI Mogo Pro+, für den Sie allerdings fast das fünffache des Aopen Z10 hinlegen müssen.