Tri­star BL-​4438 Test

Mit einer so simplen wie pfiffigen Idee setzt sich der BL4438 von der Konkurrenz unter den Mini-Mixern ab. Denn seine beiden Mixbehälter, die zugleich als Trinkflaschen zum Mitnehmen dienen, haben unterschiedliche Größen. Mixgetränke wie Smoothies und Shakes lassen sich also für Groß und Klein in der dafür jeweils passenden Menge herstellen.

Sonst keine weiteren Besonderheiten

Im Übrigen jedoch fügt sich der Tristar brav in das Bild ein, das die derzeit so beliebten „Smoothie-Maker“ abgeben, und das auch für ihren Erfolg bei den Kunden verantwortlich ist. Das im Vergleich zu einem Standard-Standmixer kleine Gerät ist nämlich hauptsächlich dafür gedacht, einfache Mixgetränke aus Obst und Gemüse herzustellen, wofür eine Geschwindigkeitsstufe und ein Motor mit 250 Watt vollkommen ausreichen. Bei „feuchten“ und relativ trockenen Zutaten empfiehlt sich gleichermaßen die Zugabe von etwas Flüssigkeit, um die Mixergebnisse zu verbessern. Von der Zugabe von Eiswürfeln hingegen wird von den Kunden erfahrungsgemäß abgeraten, da diese die Messer stumpf machen.

0,5 Liter oder 0,3 Liter

Highlight aller Mini-Mixer dieser Art ist die Kombination aus Mixbehälter und Trinkflasche. Das spart das lästige Umfüllen des Mixgetränks für die Mitnahme unterwegs sowie einen Reinigungsschritt. Für mobile Smoothie-/Shake-Liebhaber ist der Tristar daher, wie alle Mini-Mixer, ein interessantes Gerät. Die beiden Trinkflaschen haben ein Volumen von 0,5 beziehungsweise 0,3 Liter.

Mixergebnisse

Hinsichtlich der Mixergebnisse wird ihm allerdings nachgesagt, nicht ganz zu den Topmodellen in dieser Leistungsklasse aufschließen zu können. Die Unterschiede sind allerdings generell nicht sonderlich groß, weswegen sich auch der Tristar einen Platz auf der Auswahlliste verdient hat – denn mit nicht ganz 30 Euro (Amazon) kann er auf jeden Fall mit attraktiven Anschaffungskosten punkten, die sicherlich helfen, über die ein oder andere nicht ganz so perfekte Ergebnis beim Mixen ein Auge zuzudrücken.