Zum wachsenden Angebot an Alternativen zu den Original-„Echo“-Produkten von Amazon gehört dieser smarte Lautsprecher einer kleineren Marke. Auch er will Kunden die „Skills“ der Alexa-Sprachassistenz näherbringen. Obwohl sämtliche Anwendungen auf einer quasi permanenten Online-Verbindung zum Alexa Voice Service basieren. Was nicht nur ausgewiesene Datenschützer beunruhigt. Mit der Stoffverkleidung orientiert sich die Lösung äußerlich unverhohlen am Design des Amazon Echo der zweiten Generation, bleibt qualitativ aber deutlich zurück. Beim mäßigen Klang der beiden Treiber ist es etwa kein Vorteil gegenüber dem Mono-Vorbild, dass der Sound in Stereo wiedergegeben werden kann. Zudem leidet die Spracherkennung unter einer inakzeptablen Hörschwäche. Was vielleicht an den Mikrofonen oder daran liegt, wie sie verbaut sind.
07.10.2018