Den i-Set 1600 HD CI von SVS Skyvision gibt es auch in einer Version ohne CI-Slot, die sich ausschließlich für den Empfang der freien SD- und HD-Sender eignet. Dabei lässt sich der DVB-S2-Receiver auch in Unicable-Anlagen nutzen.
Unterstützt werden die DiSEqC-Profile 1.0, 1.1, 1.2 und USALS. Außerdem besitzt der i-Set 1600 HD ein analoges Schaltkriterium namens „Tonburst“, das als Befehl für die Umschaltung von zwei Sat-Positionen bei jeweils vier Frequenzbändern definiert ist. Der Receiver ist für die Satelliten Astra, Hotbird und Türksat vorprogrammiert, hält 6000 Programmspeicherplätze, 32 Favoritenlisten und 16 Timer-Positionen bereit, wobei sich Letztgenannte direkt aus dem EPG heraus programmieren lassen. In Sachen Komfort wirft SVS obendrein Kindersicherung, Videotext- und Untertitel-Unterstützung in die Waagschale, der Fernbedienung hat man eine Taste für den Sprung zum letzten Programm spendiert. Die Verbindung zum Fernseher wird entweder per HDMI, über die Scart-Buchse oder den Composite-Video-Ausgang hergestellt, der optische Digitalausgang sichert das Zusammenspiel mit einer Stereo- oder Surround-Anlage. Etwaige Software-Updates werden über die ebenfalls vorhandene USB-Schnittstelle oder direkt per Satellit eingespielt. Bei den Abmessungen spricht der Hersteller von 24 Zentimeter in der Breite, 4,5 Zentimetern in der Höhe und 19 Zentimetern in der Tiefe.
Wer gut und gern auf Bezahlsender verzichten kann oder ein HDTV-fähiges und Unicable-taugliches Zweitgerät sucht, der könnte am i-Set 1600 HD durchaus Gefallen finden. Den Preis des in Silber und Schwarz erhältlichen Sat-Receivers nennt SVS leider nicht.
01.04.2010