Befriedigend

2,7

Befriedigend (2,7)

ohne Note
Fazit unserer Redaktion 03.06.2014

Zwei­schlauch-​Tech­nik ver­hin­dert Unter­druck im Raum

Effiziente Abdichtung. Dieses Produkt bietet eine einfache Installation, effiziente Abdichtung durch zwei Abluftschläuche und guten Kühlkomfort. Trotz höherem Preis ist es langfristig kosteneffizienter als vergleichbare Modelle.

Stärken

Schwächen

Stiebel Eltron ACP 24 im Test der Fachmagazine

  • „befriedigend“ (3,2)

    12 Produkte im Test

    Kühlen und Energieeffizienz (40%): „ausreichend“ (3,7);
    Kühlkomfort (20%): „gut“ (1,7);
    Weitere Umwelteigenschaften (15%): „ausreichend“ (3,9);
    Handhabung (20%): „gut“ (2,4);
    Sicherheit und Verarbeitung (5%): „gut“ (2,4).

  • „durchschnittlich“ (46%)

    Platz 1 von 3

  • „gut“ (89%)

    Platz 2 von 6

    „... Die Bedienung ist einfach. Im Lieferumfang ist alles enthalten, was für den mobilen Einsatz benötigt wird. Jedoch gestaltet sich die Montage durch die beiden Schläuche etwas aufwändiger, verglichen mit den anderen Testgeräten. Zudem ist das Gerät in Ermangelung geeigneter Griffmulden mit seinem vergleichsweise hohen Gewicht nur auf einer Etage wirklich mobil.“

  • „gut“ (81,3%)

    Platz 2 von 6

    „Pro: im Vergleich geringer Stromverbrauch; mobil; gute Ausstattung.
    Contra: hoher Preis; keine Verstaumöglichkeit des Stromkabels.“

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Kundenmeinung (1) zu Stiebel Eltron ACP 24

4,0 Sterne

1 Meinung in 1 Quelle

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4,0 Sterne

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von Doppler

    Solides Gerät mit kleinen Abstrichen

    • Vorteile: einfache Installation, energiesparend, gefälliges Gehäusekonzept, 2-Schlauch Technik
    • Nachteile: wenig Leistung, keine Luftfilter im Schlauch system, FB ohne Displaybeleuchtung
    • Geeignet für: Kleines Zimmer, Schlafzimmer
    • Ich bin: qualitätsorientiert
    Besitze das Teil nun seit über einem Monat und ich denke dieser Sommer (2018) ist mehr als prädestiniert, tiefgreifende Tests mit Klimaanlagen durchzuführen.
    Vorweg: ich besitze mittlerweile 4 mobile Geräte (Trotec PAC 2000S, Tarrington House 3510, Remko RKL470 und die Stiebel Eltron).
    Ich habe ein ca 18m² großes Schlafzimmer (bei 3,1 m Deckenhöhe sind das 54 m³), das mit seiner kurzen Außenwand (3m) gen Süden geht und somit volle Sonne drauf scheint.
    Die Glasflächen (großes modernes Altbaufenster mit Oberlicht) sind mit einer Spiegelfolie aus dem KFZ-Zubehör von außen abgeklebt und für Abluft/Zuluft benutze ich eine AirLock Fensterdichtung.
    Zusätzlich habe ich einen Deckenventliator, der die Luftverteilung deutlich unterstützt.
    Für meine Vergleichsmessungen habe ich, bei ähnlichen Ausgangssituationen, vermieden, den Raum zu betreten um die Messungen nicht zu beeinträchtigen.
    In allen Fällen sollte ein morgendlich durchgelüfteter und bereits aufgeheizter Raum (mind. 26 Grad) herunter gekühlt werden.
    Da die Remko aufgrund ihrer Leistung und dem Split Prinzip nicht mit den anderen vergleichbar ist, lass ich die mal außen vor.
    Also:
    Das Design der ACP24 ist gefällig, zumal sie weniger tief und hoch ist als andere mobilen Monoblock Standgeräte, und alle Schnittstellen sind weitestgehend sinnstiftend gelöst worden. Zumal die Raumzuluft vorne angesaugt wird, was bei Geräten, die konstruktionsbedingt näher an der Wand stehen müssen, einen Sinn ergibt. Die Schlauchanschlüsse am Gerät werden mit einem Dichtring gut abgedichtet, so dass es bis auf die Erwärmung des Abluftschlauches selber nicht zu einer weiteren Heizung des Raumes kommt. Manche Betreiber von Schlauchgeräten isolieren mittlerweile auch den Abluftschlauch selber.
    Die Ausblasöffnung nach oben soll wohl für zugfreie Abkühlung sorgen, allerdings fehlt mir hier ein wenig die individuelle Einstellbarkeit, wie bei der Trotec und der TH. Allerdings nutze ich während des Einsatzes auch meinen Deckenventilator, was diese Einschränkung auch schon wieder wett macht. Der Filter für die Raumluft lässt sich prima handhaben und reinigen.
    Das Gerät ist m.E. deutlich leiser als andere Standgeräte. Allerdings ist auch die Menge an umgewälzter Luft (m³/h) deutlich geringer als bei den anderen Kandidaten. Schön ist, dass das Gerät beim Unterbrechen des Kühlvorgangs je nach Einstellung mind. 2 Gänge in der Lüfterdrehzahl zurückschaltet und dann ist sie wirklich angenehm (machen aber andere auch).
    Für den nächtlichen Schlafzimmereinsatz sind hier aber dennoch Ohrstöpsel von Nöten, da das Teil ja auch hier und da mal wieder anspringt und nachkühlen muss.
    Damit zur Kühlung … Die ACP24 zieht laut Strommessgerät im Betrieb (Kühlung und höchste Lüfterstufe) weniger als 800 Watt aus der Steckdose. Das merkt man auch deutlich wenn der Raum zu Beginn sehr aufgeheizt ist. Die Ausblastemperatur ist hier dann kaum unter 15 Grad zu bekommen. Hier hatte ich offen gestanden mehr erwartet, insbesondere durch das 2 Schlauch Prinzip. Aber dennoch schafft sie es (immer mit Unterstützung durch einen Deckenventilator auf mittlerer Drehzahl) den Raum in akzeptabler Zeit (ca. 3 Std. je nach Ausgangslage) einigermaßen herunter zu kühlen.
    Was mir gut gefällt ist, dass die Temperatur sehr gleichmäßig gehalten wird. Bei spätestens 1,5 Grad Abweichung springt sie wieder an und kühlt nach.
    Grundsätzlich ist die Leistungsfähigkeit der ACP24 mit befriedigend anzusehen. Die Trotec im Vergleich dazu (vergleichbare Leistung) ist in Sachen Ausblastemperatur etwas kälter (immer unter 15 Grad, meist sogar nur 12 Grad) und sie schaufelt auch mehr Luft durch den Raum. Allerdings hat die Trotec auch nur einen Schlauch und leidet damit unter die „1 Schlauch Ineffektivität“, da aufgrund des Unterdrucks durch alle Ritzen warme Luft nachgezogen wird. Auch ist die Trotec lauter, wenn auch das Laufgeräusch eigentlich etwas angenehmer ist (mein Geschmack).
    Die Tarrington House (baugl. Comfee) hat mit ihren 1000 Watt schon spürbar mehr „Bumms“. Ihre Ausblastemperatur geht deutlich Richtung 10 Grad und sorgt damit für spürbar schnellere Abkühlung. Aber sie ist hinsichtlich des Haltens der Temperatur etwas gröber geschnitzt als die ACP24. Das hängt aber damit zusammen, dass die Raumluft hinten am Gerät angesaugt wird, wodurch ein präzises Regeln etwas erschwert wird. Und natürlich ist sie deutlich lauter als die beiden anderen. Wenn auch nicht völlig nervend, kann man aber nicht daneben sitzen und ein Buch lesen oder TV schauen. Alle Anlagen hatte/habe ich auf diese Vollgummi-Waschmaschinen Matten gestellt um sie ein wenig vom Boden zu entkoppeln. Das hilft bereits.
    Fazit:
    Die ACP24 ist ein gefälliges Stück Haushaltstechnik, dass man sich so noch ganz gerne irgendwo unters Fenster stellt im Gegensatz zu den anderen „Klumpen“. Sie kühlt kleinere Räume zuverlässig herunter und hält sie auch auf Temperatur. Die Laustärke ist (bis auf die Remko) einer der erträglichsten mir bekannten und die 2-Schlauch Technik lässt das Gewissen ggü. der Umwelt nicht ganz so mies werden. Die Fernbedienung hätte ein Displaybeleuchtung vertragen können ... für den Schlafzimmereinsatz wichtig.
    Man sollte aber immer bedenken, dass sehr (!) viele Faktoren, wie Gebäudedämmung, Abluftdämmung, Sonneneinstrahlung, Nutzung des Raumes während des Gebrauches und vor allem die Luftzirkulation im Raum selber (Stichwort Deckenventilator) eine überaus große Rolle dabei spielen, ob man mit einem Gerät zufrieden ist oder nicht. Und ja … mein Stromversorger verdient in diesem Jahr ziemlich gut an mir (1 Stunde Nutzung Vollast ca 28 Cent; 1 Tag bis zu 3 Euro – wenn es so heiß wie aktuell gerade ist).
    Ich plane derzeit (bei Betrieb von zwei Anlagen bei mir) ca. 150 Euro Mehrkosten an Strom für dieses Jahr ein. Allerdings verbraucht die Remko auch fast doppelt so viel wie die ACP und wir haben in Berlin seit späten Mai bereits eigentlich Sommer.
    Antworten

Einschätzung unserer Redaktion

Zwei­schlauch-​Tech­nik ver­hin­dert Unter­druck im Raum

Stärken

Schwächen

Wer sich zwecks Raumkühlung für zu Hause ein Monoblock-Gerät kauft, wird meist die einfache Installation über die im Vergleich zu zweiteiligen Splitgeräten geringere Effizienz stellen. Gerät aufstellen, anschließen, einschalten - mehr ist es nicht, was auch das Stiebel Eltron ACP 24 seinen Nutzern abverlangt. Doch es ist den meisten Kühlern mit Monoblock-Technik in einem Punkt überlegen: Es besitzt zwei statt nur eines Abluftschlauchs - einen für die Abwärme, den anderen für die Zuluft. Auf diese Weise lassen sich Fenster und Ritzen deutlich effizienter abdichten als bei herkömmlichen Monokühlern.

ACP 24 vs. DeLonghi PAC AN 96 und Comfee MPS1-07CRN1

Aus diesem Grund konnte es sich im Klimagerätetest der test-Stiftung (7/2014) trotz nur mäßiger Effizienz den Kauftipp der Warentester sichern. Die beiden Schläuche vermeiden dabei jenen Unterdruck im Raum, der bei Monos mit nur einem „Rüssel“ zwangsläufig entsteht – mit der Folge, dass Warmluft von draußen durch Fugen und Ritzen, meist aber durch das für den Schlauch geöffnete Fenster permanent nachströmt. Nun könnte man meinen, das ACP 24 sei aus diesem Grund auch stromsparender, denn wo keine Warmluft nachströmt, muss auch nichts heruntergekühlt werden. Doch in der Effizienz-Disziplin vergaben die Tester nur ein „ausreichend“, ganz ähnlich wie bei den Zweit- und Drittplatzierten DeLonghi PAC AN 96 und Comfee MPS1-07CRN1 – beide ebenfalls schlauchbewehrte Geräte mit Monoblock-Technik und Effizienzklasse A.

„Gut“ für Kühlkomfort und Handhabung

Und wie beinahe traditionell bei den Monoblocks geht es auch hier nicht ganz ohne Lärm. Das Gerät emittiert rumorende Geräusche von 57 dB(A) schon bei geringer Lüfterleistung – ist aber nach „test“-Erkenntnissen noch immer leiser als die Wettbewerber von DeLonghi und Comfee mit 61 dB(A) respektive 64 dB(A) im jeweils leisen Modus. Einen klaren Vorsprung gegenüber den Kontrahenten offenbart er beim Kühlkomfort. Die Disziplin fragt insbesondere Luftströmung und Temperaturverteilung ab und führte beim ACP 24 zu einer Bewertung als „gut“ gegenüber dem „ausreichend“ der übrigen Teilnehmer im Testfeld. Gleiches gilt für die Handhabung: Hier gab es ein „gut“ für Installation, Bedienung und Funktionsumfang, dort nur ein „befriedigend“. Eine gute Idee wären allerdings Griffmulden am Gerät. Ohne sie sei es nur auf einer Etage wirklich mobil (ETM-Testmagazin 7/2013), vor allem wegen des doch recht hohen Gewichts von 40 Kilogramm.

Anschlussschläuche dick und unflexibel

Wer allerdings meint, das alles sei noch immer weit günstiger zu haben als Einkauf und Montage eines Splitgeräts, der irrt. Laut Listenpreis werden hier 1.340 EUR (Amazon: 895 EUR) fällig und damit das Doppelte des De Longhi und sogar das Fünffache des Comfee. Immerhin: Bei den Stromkosten in 10 Jahren gerechnet kommt man auf nur 664 gegenüber 916 (DeLonghi) oder 832 EUR (Comfee). Wenn es also wirklich ein Monoblockgerät sein soll, ist das Stiebel Eltron noch immer die bessere Wahl. Um Enttäuschungen zu vermeiden, sei erwähnt, dass die beiden Anschlussschläuche mit rund 13 Zentimetern Durchmesser optisch nicht wirklich zurücktreten. So weit muss dann auch das Fenster geöffnet bleiben, damit die warme Luft nach draußen strömen kann.

von Sonja

Aus unserem Magazin

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Datenblatt zu Stiebel Eltron ACP 24

Technische Informationen
Typ Mobile Klimaanlage
Bauart Monoblock-Klimagerätinfo
Ohne Abluftschlauch fehlt
Kühlen & Heizen
Energieeffizienzklasse (Kühlen) A
Funktionen & Ausstattung
Befeuchtungsfunktion fehlt
Entfeuchtungsfunktion vorhanden
Luftfilter fehlt
Heizfunktion fehlt
Lüfterfunktion vorhanden
Turbofunktion k.A.
Winterregelung k.A.
Ionisator k.A.
Wandmontage vorhanden
Wärmepumpe fehlt
Display k.A.
Zweischlauch-Technik k.A.
Bedienung & Steuerung
Automatikfunktion k.A.
Timer vorhanden
Fernbedienung k.A.
Smart-Home-Funktion k.A.
Schlafmodus fehlt
Maße & Gewicht
Gewicht 40,5 kg
Abmessungen / B x T x H 69 x 27 x 63 cm
Gebrauchseigenschaften
Fensterspalt-/Türabdichtung k.A.
Rollen k.A.
Bewegliche Luftausblasrichtung / Luftleitlamellen k.A.
Kältemittel
R410A k.A.
R134A k.A.
R32 k.A.
R290 (Propan) k.A.
Weitere Daten
Kühlleistung 900 W
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: 227151, 239142

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