Intelligentes Überwachungssystem.
Ein hochwertiges Überwachungssystem mit intelligenter Sensorik und guter Bildqualität. Einige Nachteile wie WLAN-abhängige Übertragung und mangelhafter Ton.
Stärken
klasse Bildqualität
praktische Funktionen und Smart-Home-Einbindung
begrenzt kostenloser Cloud-Speicher
Schwächen
schwache Tonqualität
keine direkte Speicherung auf eigenem Laufwerk
nicht ganz intuitive Installation und Bedienung
SpotCam Sense im Test der Fachmagazine
selbst ist der Mann
Erschienen: 12.05.2017 |
Ausgabe: 6/2017
Details zum Test
„befriedigend“ (3 von 5 Punkten)
Plus: Bildqualität überzeugt, auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
Minus: keine LAN-Übertragung, nur WLAN; Videoübertragungen nicht immer flüssig; in der App störende Werbung des Cloud-Anbieters; Installation nur mit Vorkenntnissen möglich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Einschätzung
unserer Redaktion
23.02.2018
Sense
Smarte Idee gut umgesetzt
Stärken
klasse Bildqualität
praktische Funktionen und Smart-Home-Einbindung
begrenzt kostenloser Cloud-Speicher
Schwächen
schwache Tonqualität
keine direkte Speicherung auf eigenem Laufwerk
nicht ganz intuitive Installation und Bedienung
Was macht die Kamera besonders?
Der Name „Sense“ kommt von den Sensoren, die im Gerät verbaut sind und Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit und Helligkeit messen. Diese Werte können über die App oder am PC bequem abgelesen werden. Diese Möglichkeit ist insbesondere in Hinblick auf die Einrichtung eines intelligenten Zuhauses nützlich, denn die SpotCam lässt sich sehr einfach mit vielen anderen Produkten oder Diensten vernetzen. Beispielhaft seien genannt Philips Hue, Twitter oder Amazon Echo.
Wie ist die Qualität der Aufzeichnungen?
Mit 1920 x 1080 Pixeln ist die Auflösung schon ziemlich gut und lässt problemlos auch Details erkennen, wie die Bewertungen der Käufer bestätigen. Auch nachts gibt es dank guter Infrarot-LEDs keine Probleme mit verschwommenen oder stark verpixelten Bildern. Bei Geräusch- oder Bewegungsaktivierung herrscht eine minimale Verzögerung, wie sie aber sämtliche Überwachungskameras haben. Einzig der Ton kann nicht mit der Bildqualität mithalten und fällt zu leise und rauschend aus.
Begrenzt kostenloser Cloud-Speicher
Da die Signalübertragung ausschließlich per WLAN erfolgt, was im Test als deutlicher Minuspunkt bewertet wird, ist ein stabiles und ausreichend starkes WLAN-Netzwerk Grundvoraussetzung für den Betrieb der Kamera. Die Sense weiß aber auch mit Signalschwankungen umzugehen, indem Aufzeichnungen lokal in der Kamera zwischengespeichert und bei ausreichend hoher Signalstärke in die Cloud geladen werden. Erfreulicherweise ist die Speicherung in der Cloud grundsätzlich kostenlos, soweit es die vergangenen 24 Stunden angeht. Darüberhinausgehende Speicherung kostet extra. Da es keine Möglichkeit gibt, den Videostream direkt auf der heimischen Festplatte zu speichern, ohne die Zwischenstation Cloud, kann dies definitiv als Nachteil gesehen werden.
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