Im Gegensatz zu den meisten digitalen Bilderrahmen ist der DPF-D830 nicht allein davon abhängig, über ein Kabel mit Strom versorgt zu werden. Das Gerät von Sony kann nämlich auch über einen Akku betrieben werden. Der Bilderrahmen lässt sich daher überall hin mitnehmen, sei es in den Garten, wenn der versammelten Grillrunde die Schnappschüsse vom Vorjahr gezeigt werden sollen, oder auch nur von einem Zimmer ins andere. Für den mobilen Einsatz unterwegs jedoch ist das Gerät eindeutig zu schwer – wer möchte schon gern freiwillig zusätzliche 762 Gramm in der Aktentasche oder in einem Rucksack mitschleppen.
Aber auch über dieses besondere Feature hinaus bietet der 8 Zoll große Sony Bilderrahmentechnik auf hohem Niveau. Dazu zählt nicht nur eine hohe Auflösung von 800 x 600 Pixel sowie der üppige interne Speicher, der die Archivierung von Fotos im Umfang von nahezu 2 GB erlaubt. Wem dies immer noch nicht ausreicht, der kann den Speicher sogar über eine Speicherkarte mit nahezu jedem gängigen Format nach Belieben erweitern. Mit seiner Umwelt kommuniziert der Bilderrahmen über USB oder über Bluetooth, das heißt, auch die Handy-Fotos können ganz einfach kabellos auf das Gerät übertragen werden.
Ferner spielt der Sony neben Fotos auch Videos und Musik ab, zu den Fotoformaten gehören außer jpgs, bmps und tiffs auch Fotosd im Raw-Format, was insbesondere ambitionierte Hobbyfotografen interessieren und auch freuen dürfte. Die Fotos selbst werden im Format 4:3 dargestellt und verändern automatisch ihr Seitenverhältnis, sobald der Rahmen vom Quer- ins Hochformat gedreht wird. Eine Wecker- und Kalenderfunktion, nahezu Standard unter den digitalen Bilderrahmen, runden die Ausstattung sinnvoll ab.
Bilderrahmen von Sony wissen bei Tests in der Regel mit einer guten Darstellungsqualität zu glänzen und kommen auch bei den Kunden meistens sehr gut an – so man denn bereit ist, für sie ein paar Euro mehr auszugeben. Denn der neue Rahmen kommt auf rund 150 Euro – selbst für einen Bilderrahmen mit einer besonders seltenen Funktion ist das verhältnismäßig viel Geld.
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- Erschienen: 06.07.2011 | Ausgabe: 8/2011
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