Getapte Nähte, DWR-Imprägnierung: Die Ladakh von Rab ist für schlechtes Wetter gut ausgestattet. Das leichteste Modell ist sie dafür nicht - kein Wunder bei einer Materialstärke von bis zu 70 Denier. Ihre Kapuze ist helmtauglich. Im Test gibt es Lob für die Atmungsaktivität und den Tragekomfort. Auch die robuste Verarbeitung überzeugt - bis auf den Brustbereich. Hier bemängeln Tester ein zu kurzes Stück Naht, was die Jacke an dieser Stelle undicht machen soll. Bei einem Preis von knapp 400 Euro ist das mehr als ärgerlich. Sollte der Hersteller hier nachbessern, ist das gute Stück empfehlenswert für alle, denen es nicht so sehr aufs Gewicht ankommt. Es gibt allerdings günstigere Modelle: Die Vaude Escape Pro ist ein top ausgestatteter Klassiker für deutlich weniger Geld.
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- Erschienen: 06.08.2019 | Ausgabe: 9/2019
- Details zum Test
„befriedigend“
„Rab verarbeitet bei der Ladakh zwei Gore-Tex-Laminate: sehr robustes ‚Pro‘ an Schultern, Armen und Teilen der Kapuze sowie dünneres, geschmeidigeres ‚C-Knit‘ für den Rest. Eine weitere Materiallage im Kragen schützt die Membran effektiv vor Verschmutzung, wasserdichte Futter am Saum und den Bündchen blocken Saugeffekte. Im Brustbereich dringt über ein zu kurzes Tape aber Wasser ein. Stark: Tragekomfort und Klima.“