„Plus: niedrigstes Gewicht, Trimmer (‚SmartClick Bartstyler‘) mit variablem Kamm.
Minus: Ladung nur in spezieller Halterung, lautester Rasierer (Trockenrasur), mäßige Nass- und Trockenrasur, Trimmer (‚SmartClick Bartstyler‘) muss mühsam (de-)montiert werden.“
Kundenmeinungen
4,3 Sterne
Durchschnitt aus
1.081 Meinungen in 2 Quellen
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681 (63%)
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1 Stern
45 (4%)
4,3 Sterne
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1,0 Stern
2 Meinungen bei Testberichte.de lesen
vonHerrJohann
Bardstyler mit Schrottaufsatz
Vorteile:
100% wasserdicht, lange Akkulaufzeit
Nachteile:
Kammaufsatz aus billigem Plastik
Geeignet für:
alltäglicher Gebrauch
Der mitgelieferte Bardstyler, der eigentlich ganz okay ist, hat einen Kammaufsatz aus billigem Plastik der leicht bricht. Nachkaufen ist Fehlanzeige. Man muss den ganzen Aufsatz (35 Euro) neu kaufen. Echt eine Frechheit.
Antworten
vonYacht
Schwachstelle müßte nicht sein
Vorteile:
abnehmbarer Scherkopf für leichte Reinigung
Nachteile:
Akkuladen nur mit Schale möglich
Leider ist nach 2 Jahren Betrieb die Folie über dem Power-Schalter gebrochen. Nicht mehr abwaschbar. Eine Reparatur lohnt nicht mehr.
Bin enttäuscht über diese Hersteller-Qualität.
Mal sehen was die Konkurrenz an neuen Modellen bietet.
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Unser Fazit
12.04.2017
SensoTouch 2D RQ1175
Mäßige Rasurqualität für unempfindliche Haut bei geringer Lautstärke
Stärken
niedrige Lautstärke
präzise schneidender Trimm-Aufsatz
unproblematische Reinigung
Schwächen
fühlbar stoppeliges Rasurergebnis
Griff nicht gummiert
Rasur
Gründlichkeit
Der SensoTouch kann nicht vollends überzeugen. Ein ansehnliches Ergebnis ist nur mit einiger Geduld zu erreichen und auch dann fühlt sich die Haut nicht überall glatt an - unabhängig von Nass- oder Trockenrasur.
Hautschonung
Bei längeren Haare reißt und ziept es ganz ordentlich. Wenn Du Deine Haare aber vor dem Rasieren schon stutzt oder Dich sowieso jeden Tag rasierst, dann sollten die Hautreizungen nicht über das normale Maß hinausgehen. Für empfindliche Haut ist das Gerät aber nicht zu empfehlen.
Konturenschneider
Erfreulich! Manch ein Käufer stört sich zwar daran, dass der Barttrimmer erst aufgesteckt werden muss und nicht fest am Rasierer montiert ist. Das Ergebnis relativiert diese kleine Mühe aber, denn die Schneideleistung ist einwandfrei.
Bedienung
Reinigung
Das Positive zuerst: Durch einfaches Abspülen kannst Du den gröbsten Schmutz leicht entfernen. Das Innere des Scherkopfes ist größtenteils glatt, sodass sich dort wenige Haare verfangen können. Für Sauberkeit bis in die letzten Ecken musst Du dennoch mit dem Pinsel nachhelfen.
Handhabung
Die Form des Philips bietet eine angenehme Handhabung und das niedrige Gewicht trägt zu einer entspannten Führbarkeit bei. Die Grifffläche ist jedoch nicht gummiert, wodurch das Gerät bei feuchten Händen keinen sicheren Halt bietet. Durch dreisekündiges Drücken des An-/Ausschalters lässt sich die praktische Reisesicherung aktivieren.
Lautstärke
An der Lautstärke des Rasierers gibt es nichts auszusetzen. Selbst kritische Rezensenten finden Worte des Lobes für das leise Betriebsgeräusch.
Qualität
Akku
Die Akkuleistung ist gut, eine volle Ladung reicht für 50 Minuten reine Betriebszeit. Einen riesigen Nachteil gibt es: Der Rasierer muss in der Station geladen werden, anders geht es nicht. Zwar ist diese zusammenklappbar und somit gut zu transportieren, doch die Konstruktion ist nicht sehr standfest und das Kabel etwas kurz.
Verarbeitung
Verarbeitung sowie Materialqualität des Rotationsrasierers erwecken einen positiven Eindruck. Wermutstropfen: Der An-/Ausknopf verfügt über keinen prägnanten Druckpunkt und das Klick-System des Scherkopfes bzw. Bartstyle-Aufsatzes lässt Zweifel an der Langlebigkeit aufkommen.
von Eike
02.12.2013
SensoTouch 2D RQ1175
Bestnoten in Sachen hautschonende Rasur
Auch wenn es der SensoTouch 2D RQ1175/16 bislang leider noch nicht geschafft hat, in puncto hautschonender Rasur alle Kunden restlos von sich zu überzeugen, darf ihm trotzdem bescheinigt werden, in dieser Disziplin Bestnoten verdient zu haben – wie erst kürzlich die Stiftung Warentest bestätigt hat. Zusammen mit den insgesamt betrachtet guten Rasurergebnissen in allen Disziplinen hat sich der Elektrorasierer von Philips daher unterm Strich eine Empfehlung verdient.
Skin Protection System
„Skin Protection System“ nennt der Hersteller vollmundig die Spezialkonstruktion der drei Scherköpfe. Sie sind nämlich mit Kappen zum Schutz der Haut vor den Klingen versehen sowie abgerundet. Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Stiftung Warentest beurteilt die Hautschonung des Philips mit der Note 1,2, und auch die überwiegende Mehrzahl der Kundenbewertungen stimmt dieser Note indirekt zu – in vielen Fällen wird der Philips ausdrücklich für seine Sensibilität beim Rasieren gelobt. Dass er nicht alle Kunden zufrieden stellen konnte, könnte unter anderem damit zusammenhängen, dass die rotierenden Scherköpfe eine gewissen Eingewöhungszeit verlangen, die kreisrunden Bewegungen mit dem Rasierer wollen gelernt sein. Da speziell in der Anfangszeit sich daher die Rasur etwas länger hinziehen kann, wird entsprechend auch die Haut stärker beansprucht.
Weitere Ausstattung
„2D“ bedeutet, dass der Scherkopf insgesamt nicht in jeder x-beliebigen Richtung nachgibt, sondern nur teilweise. Für die sogenannten „3D“-Rasierer von Philips muss allerdings bedeutend mehr auf den Ladentisch geblättert werden. Vielen Kundenmeinungen zufolge lohnt sich diese Mehrinvestition nicht in jedem Fall. Mit dem 2D-System lassen sich nämlich etwa an den Übergängen zwischen Hals und Gesicht ebenfalls meist sehr gute Ergebnisse erzielen. Der Akku wiederum hält laut Hersteller zwischen 50 und 60 Minuten durch, laut Stiftung Warentest ergibt das bis zu 17 Rasuren – guter Durchschnitt. Auf einer kurzen Reise muss die ansonsten zwingend notwendige Ladestation daher nicht unbedingt vorsichtshalber mitgeschleppt werden. Wer mag, darf außerdem entweder Wasser oder sogar Rasiergel-/Schaum zur Unterstützung heranziehen, wenn es ganz schnell und effizient gehen soll, sogar unter der Dusche – anschließend ist der Schwerkopf ruck, zuck ausgewaschen. Materialgüte sowie Verarbeitung scheinen tadellos zu sein, denn auch in diesem Punkt darf sich der Philips über hervorragende Bewertungen freuen.
Fazit
Etwa 10 bis 15 Prozent der bislang vorliegenden Kundenbewertungen melden entweder Bedenken gegen den Elektrorasierer an oder haben zumindest den ein oder anderen Pferdefuß an ihm entdeckt. Andererseits bedeutet das, dass die Zufriedenheitsgarantie immerhin bei 85 bis 90 Prozent liegt – für einen Elektrorasierer ein sehr guter Wert. Die Stiftung Warentest wiederum hat den Rasierer unterm Strich mit der Note 1,6 bedacht, womit er es unter die sechs besten Testmodellen geschafft hat – wirkliche Mängel sind ihm daher wohl kaum vorzuwerfen. Aktuell für nicht ganz 125 EUR auf Amazon lieferbar, hat es der Philips deshalb auf jeden Fall verdient, in den engeren Kreis der potenziellen Kandidaten aufgenommen zu werden, sofern die endgültige Entscheidung nicht sonderlich stark vom Geld abhängt.