Vergleicht man die Philips-Fernseher 32PFL5404H und 32PFL5405H miteinander, dann fallen zwei Neuerungen ins Auge: Das Panel des Nachzüglers löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf, die Bildwiederholrate liegt bei 100 Hertz.
Beim Vorgänger waren es 1366 x 768 Pixel und 50 Hertz. Mit Blick auf die integrierten Tuner hat sich nichts verändert: Auch der 32PFL5405H bringt das Programm via DVB-T und DVB-C ins Haus, in Sachen PayTV setzt Philips auf eine CI-Plus-Schnittstelle. Beide Tuner unterstützen den MPEG-4-Codec, sind also HDTV-fähig. Für hochauflösende Zuspieler hält der LCD-Fernseher drei HDMI-Buchsen und einen Komponenten-Eingang bereit, SD-Quellen werden per Scart, Composite-Video oder VGA mit dem Gerät verbunden. Das Tonsignal der integrierten Tuner gelangt über einen koaxialen Digitalausgang zur Stereo- oder Surround-Anlage, alternativ greift man auf den Kopfhöreranschluss zurück. Die eingebauten Schallwandler werden mit einer Ausgangsleistung von insgesamt 20 Watt belastet. Per USB spielt der Fernseher diverse Multimedia-Formate von einem externen Speicher, konkret: JPEG-Fotos, WMV-, MPEG-1-, 2- und 4-Videos (AVI, MKV) sowie MP3-, WMA- und AAC-Musiktitel. Der 32PFL5405H ist fünf Millimeter flacher als sein Vorgänger und knapp zwei Kilogramm leichter. Der Stromverbrauch liegt bei 74,9 Watt im Betrieb und bei 0,15 Watt im Standby, beim 32PFL5405H sind es 83 Watt beziehungsweise 0,15 Watt.
Bis auf die „volle“ HD-Auflösung von derzeit 1920 x 1080 Pixeln und die 100 Hertz-Technik, von der man sich geschmeidige Bewegungsabläufe ohne Nachzieheffekte verspricht, hat sich eigentlich nichts verändert. Inwieweit diese Änderungen Einfluß auf die Qualität der Bilder nehmen, werden die Expertentests zeigen. Für den 32PFL5404H werden bei amazon 399 Euro, für den neuen 32PFL5405H 492 Euro fällig.
09.08.2010