Kunstleder, UKW-Frequenzrad und großes Lautsprechergitter sollten Retro-Liebhaber zumindest optisch begeistern. Interessant dabei: UKW-Sender stellen Sie beim Radio auch ganz klassisch über den Regler an der Front ein. Übernommen werden die Sender anschließend digital und können am LC-Display abgelesen werden. Wer mehr Auswahl will, kann per DAB+ Sender empfangen, Musik per Bluetooth an das Radio übertragen oder aber über den AUX-In Anschluss weitere Audiogeräte anschließen. Ein kleines Manko bei UKW und DAB+ zeigt sich beim Favoritenspeicher: hier stehen nur zehn Plätze und auch nur für DAB+-Sender zur Verfügung. Die Musikausgabe gelingt über einen soliden 5-Watt-Monolautsprecher, der frontal verbaut ist. Für gelegentliches Musik- oder Nachrichtenhören durchaus passabel. Wer aber mit seinem Radio einen raumfüllenden Klang erzeugen will, der sollte sich nach einem Stereo-Radio umsehen. Schön sind die verbauten Features, die das Radio auch für den Betrieb an frischer Luft abrunden. Dazu zählen etwa ein Tragegriff, ein USB-Anschluss, über den Sie Ihre Audiogeräte aufladen können und ein Akku, der laut Hersteller für eine 24-stündige Beschallung sorgen soll. Beachten sollten Sie, dass die Lautstärke und die Nutzung des Radios als Powerbank die Akkulaufzeit beeinflussen.
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- Erschienen: 12.06.2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Plus: schöner Retro-Look; gute Verarbeitungsqualität; Kopfhöreranschluss (Stereo); sehr gute Anleitung; guter Klang; macht Spaß.
Minus: keine Speicherung der FM-Sender.
- Zusammengefasst durch unsere Redaktion.