„... Zwei Einstellräder auf der Kamera, Tasten und ein durchdachtes Menü erlauben schnelle Bedienung. ... Die Verarbeitung wirkt solide, das Design klar, handlich, kompakt. ... Nikon zieht bei den niedrigen Empfindlichkeiten den Farbkontrast der niedrigen Frequenzen deutlich hoch, allerdings ohne den Kontrast der feinen Strukturen deutlich anzuheben. So fehlen dem Bild mitunter feine Details ...“
Platz 9 von 10 Getestet wurde: 1 V2 Kit (mit Nikkor VR 10-30 mm 1:3,5-5,6)
„Das Arbeitstempo der Nikon 1 V2 weiß zu überzeugen, was Auslöseverzögerung und Bereitschaft anbelangt. Die Serienbildfunktion arbeitet mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. ... Das Rauschverhalten der Nikon 1 V2 überzeugt uns. Dafür ist die Auflösung nur ausreichend. Das ergibt einen Wirkungsgrad, der umgerechnet 4,1 Megapixel entspricht. ...“
11 Produkte im Test Getestet wurde: 1 V2 Kit (mit 1 Nikkor VR 10-100 mm 1:4,0-5,6)
„... Das Spitzenmodell unter Nikons Spiegellosen machte uns die Auswertung nicht leicht. Mit rasendem Tempo machte sie im Schnitt 47 Aufnahmen pro Serie, die von Beginn an lange Zeit scharf waren, ehe ihr schleichend am Ende im Nahbereich etwas die Puste ausging. Den Fotos fehlt die knackige Schärfe wegen der bauartbedingt großen Schärfentiefe ...“
Erschienen: 01.03.2013 |
Ausgabe: Nr. 2 (März/April 2013)
Details zum Test
„sehr gut“ (88,1 von 100 Punkten) 4,5 von 5 Sternen
Getestet wurde: 1 V2 Kit (mit AF-S Micro Nikkor 60 mm 1:2,8G ED / FT-1)
Bildqualität: „sehr gut“ (52,0 von 60 Punkten);
Visueller Bildeindruck: „gut“ (8,1 von 10 Punkten);
Autofokus: „super“ (10 von 10 Punkten);
Bedienung: „sehr gut“ (8,8 von 10 Punkten);
Ausstattung: „sehr gut“ (9,2 von 10 Punkten).
„Alles in allem ist die Nikon 1 V2 gegenüber dem Vorgängermodell deutlich verbessert worden. Sie kann durch mechanische und optische Qualitäten punkten und vor allem: Sie ist (Pardon) sauschnell.“
„Beim Bedienkonzept der 1 V2 hat sich Nikon offensichtlich ein paar Gedanken gemacht – nach einer Eingewöhnungsphase lassen sich viele Einstellmöglichkeiten vergleichsweise gezielt nutzen. Die Ausstattung ist mit eingebautem Sucher und Mikrofonanschluss auch durchaus in Ordnung. Bei der Videoqualität macht sich aber der kleine Bildsensor bemerkbar – die Videos waren nicht besonders detailreich.“
Erschienen: 25.01.2013 |
Ausgabe: Nr. 2 (Februar 2013)
Platz 2 von 4 Getestet wurde: 1 V2 Kit (mit Nikkor VR 10-30 mm 1:3,5-5,6)
„Plus: Tolle Bildqualität; Schneller Autofokus; 15 Serienbilder pro Sekunde; Gute Ausstattung.
Minus: Rauschendes Sucherbild bei Dämmerlicht.“
Erschienen: 19.12.2012 |
Ausgabe: 1-2/2013
Details zum Test
88,5 von 100 Punkten
„Bildqualität sehr gut“
Getestet wurde: 1 V2 Kit (mit Nikkor 11-27,5 mm 1:3,5-5,6)
„Das Design der Nikon 1 V2 ist Folge des überarbeiteten Bedienkonzepts und sorgt für eine gute Handhabung. Die manuellen Einstellmöglichkeiten wurden erweitert und dürften der angepeilten Zielgruppe ... deutlich entgegenkommen. Die verbesserten Bildleistungen unterstreichen diesen Ansatz ebenfalls.“
Platz 3 von 11 Getestet wurde: 1 V2 Kit (mit Nikkor VR 10-30 mm 1:3,5-5,6)
„... Sie stellt sehr schnell scharf und schießt dabei bis zu 15 Bilder pro Sekunde. ... Tagsüber ist die Bildqualität top, wer bei wenig Licht fotografiert, muss Abstriche machen: Der Bildsensor der 1 V2 ist kleiner als bei den meisten anderen Systemkameras und sammelt weniger Licht ein. Bei höheren ISO-Werten stört deshalb mehr Bildrauschen als bei Kameras mit größerem Sensor. Gut: Die 1 V2 ist klein und leicht ...“
Platz 9 von 17 Getestet wurde: 1 V2 Kit (mit Nikkor VR 10-30 mm 1:3,5-5,6)
„Tempo ist die Paradedisziplin der Nikon 1 V2: Ihr Autofokus reagiert sehr flink und arbeitet auch bei wenig Licht noch schnell, der Bildsensor kann bis zu 15 Bilder pro Sekunde aufnehmen, und zwar in voller Auflösung. Praktisch für Schnappschüsse: Sucher und Blitz sind hat die 1 V2 Bord. Die Bildqualität ist allerdings ‚nur‘ gut.“
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Unser Fazit
08.03.2013
Nikon 1V2
Das richtige Objektiv entscheidet über die Bildqualität
Wenn man mit dem Kauf einer Nikon 1 V2 liebäugelt, sollte man sich nicht unbedingt für die Kit-Version mit dem 10-30-Millimeter Standard-Zoomobjektiv entscheiden, denn dann verringert sich die Auflösung im Vergleich zur Vorgängerin mit kleinerem Sensor. Deutlich bessere Ergebnisse erzielt mit dem neuen Nikkor 18,5-Millimeter-Objektiv mit einer Lichtstärke von 1:1,8 – trotzdem hat die Kamera noch mit Bildrauschen in hohen ISO-Stufen zu kämpfen. Steht die Geschwindigkeit im Vordergrund der Kaufentscheidung, liegt man bei der V2 goldrichtig, denn keine macht flottere Serienaufnahmen.
Technische Ausstattung
Endlich hat man der Nikon 1 einen internen Blitz spendiert, der zwar keine überragende Aufhellleistungen vollbringt, jedoch zufriedenstellend arbeitet. Mit dem Zubehörschuh lassen sich jedoch zusätzliche Systemblitze anschließen. An der scharfen Darstellung im 3-Zoll-Display gibt es nicht auszusetzen und wer lieber mit dem Sucher das Motiv erfassen will, dem steht eine Auflösung von 1,4 Megapixeln zur Verfügung. Leider kommt es zu starken Rucklern im Bild, wenn man die Kamera schwenkt, was den Aufnahmekomfort nicht gerade unterstreicht. Durch die Augenerkennung wird das Display automatisch ein- und ausgeschaltet, wenn man sich dem Sucher nähert oder die Position wieder verlässt. Nikon legt besonderen Wert auf die Schnelligkeit der Kamera, die sich in vielen Tests bestätigt hat. So können beispielsweise 40 JPEG- oder RAW-Aufnahmen in Folge aufgenommen werden und Zeitlupen mit 320 x 120 Bildpunkten erreichen unglaubliche 1.200 Bilder pro Sekunde. Beim Sensor hat sich in der Größenordnung auch etwas getan, den während die Vorgängerin noch mit 10 Megapixeln auskommen musste, bietet der neue Sensor im CX-Format jetzt 14 Megapixel an. Mit dem oben genannten 18,5er Objektiv erreicht man eine gute Auflösung von 1.323 Linienpaaren pro Bildhöhe. Im Labortest bei Chip.de ergab die Nutzung des Kit-Objektivs mit 10-30-Millimetern jedoch eine schlechtere Auflösung als mit dem alten 10-Megapixel-Sensor.
Fazit
Mit der Anschaffung des Nikon 1 V2 Bodys plus 18,5-Millimeter-Objektiv wird der Kauf eine recht teure Angelegenheit. Schaut man sich bei der Konkurrenz um entdeckt man schnell eine Sony NEX-5R, die weniger mit Bildrauschen zu kämpfen hat und viele Extras wie WLAN für rund 500 EUR bei amazon bietet – da kann die Kaufentscheidung schwerfallen.
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