Mustek A3 F1200N

Der Scanner Mustek A3 F1200N hat bei schlanker Bauweise den Vorzug einer 297 x 420 Millimeter großen Auflagefläche, aber den Nachteil begrenzter Tiefenschärfe. Das mit CIS-Technologie ausgestattete Gerät erzielt optimale Aufnahmeergebnisse, wenn das Original vollständigen Kontakt mit dem Vorlagenglas bekommt und flach aufliegt. Bei Originalen, die durch Knitterfalten von der Unterlage abstehen oder straff gebundene Bücher, die sich im Bereich des Falzes in die Höhe wölben sind Einbußen der Scanqualität nicht auszuschließen.

Integration in Windows-Umgebung fällt leicht

Wie alle CIS-Scanner verfügt das Gerät von Mustek über den Vorzug eines niedrigen Energiebedarfs, den ein USB-Anschluss am Rechner problemlos deckt. Halten die Angaben des Herstellers, was sie versprechen, ist die Arbeitsgeschwindigkeit eine weitere Produktstärke: Farbscans im A3- Format sollen bei 200 dpi in drei und bei 300 dpi in flotten 3,5 Sekunden abgeschlossen sein. Die Integration in die lokale Rechnerumgebung gilt als unkompliziert. Das Gerät arbeitet mit Windows-Betriebssystemen und Mac-Umgebungen zusammen – WLAN-Fähigkeit fehlt leider und zu den Möglichkeiten der Anbindung an ein Linux-System gibt es keine erhellenden Informationen.

Reizvolles Zusammenspiel

Bei einer maximalen optischen Auflösung von 1.200 dpi liegt der Fokus des Flachbettmodells von Mustek auf der Digitalisierung von Dokumenten. Unternehmen, deren Digitalisierungsbedarf vor allem Dokumente oberhalb des A4-Formats umfasst und die mit einem empfohlenen Scanvolumen von täglich etwa 2.500 Seiten zurechtkommen, steht der Scanner für einen Betrag von knapp 230 Euro auf Amazon zur Verfügung.