280 Euro für ein Windows-Notebook mit einjähriger Office-Lizenz. Das klingt erst einmal verlockend, doch was Lenovo hier anbietet, ist aus technischer Sicht schon grenzwertig. Beim Display holt der Hersteller alte TN-Panels von der Resterampe. Diese weisen einen sehr geringen Kontrast und eine schwache Leuchtkraft auf. Die TN-Technik führt nebenbei mit sich, dass man bei schräger Draufsicht kaum mehr was erkennt. Die Entspiegelung und die Full-HD-Auflösung helfen dem schlechten Eindruck auch nicht mehr. Weiter geht es mit der Speicherausstattung: Von den mickrigen 64 GB Festspeicher sind ab Werk nur etwas mehr als 30 GB übrig. Die 4 GB Arbeitsspeicher sind beim Multitasking mit mehreren Programmen oder vielen Browsertabs eine echte Hürde. Beim Prozessor handelt es sich um einen AMD-Einsteigerchipsatz, der sich etwa auf dem Niveau eines älteren Intel-Celeron-Prozessors bewegt – also ebenfalls sehr langsam. Das Arbeiten mit dem Gerät macht dementsprechend keinen Spaß.
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- Erschienen: 17.02.2020
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