Bilder zu Landmann Maximo

Produktbild Landmann Maximo
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Land­mann Maximo Test

  • 1 Test
  • Holz­kohle
  • Säu­len­grill

Gut

1,6

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „gut“ (90,9%)

    „Testsieger“

    Platz 1 von 4


Unser Fazit

Klas­si­ker mit rie­si­ger Grill­flä­che für typi­sche Wochen­end­gril­ler

Der Säulengrill mit der Produktnummer 31261 wird teilweise auch unter dem Namen „Maximo“ vertrieben – eine treffende Bezeichnung, die sich auf die Grillfläche bezieht, die wiederum mit fast 2.000 Quadratzentimetern für einen Säulengrill tatsächlich geradezu riesig ausfällt. Allerdings ist der Grillrost des aus dem Hause Landmann stammenden und zu den langjährigen Klassikern des Herstellers gehörenden Grills rund, und allzu stark beanspruchen sollte man ihn ebenfalls nicht. Er eignet sich eher für typische Wochenendgriller und weniger für ambitionierte Dauergriller, die sich von den niedrigen Anschaffungskosten nicht anlocken lassen sollten.

Ausstattung

In Sachen Ausstattung gibt der Landmann einen typischen Säulengrill ab, Besonderheiten sind nicht zu verzeichnen. Allenfalls in der Bauhöhe ist er – zumindest innerhalb des Sortiments des Herstellers – eine Ausnahme. Mit rund 96 Zentimeter Bauhöhe eignet er sich deutlich besser für hochgewachsene Grillfans als die meisten seiner Kollegen, die manchmal nicht einmal 90 Zentimeter erreichen. Die runde Bauform wiederum ist nicht bei jedem willkommen, (recht-) eckige Flächen lassen sich in den Augen vieler Kunden effizienter ausnutzen. Da jedoch der Grill mit fast 2.000 Quadratzentimetern Grillfläche fast im Überfluss anbietet, sollte sich dieser Punkt erübrigt haben. Auffällig ist eher, dass kein Warmhalterost vorhanden ist, Ascheauffangbehälter sowie Luftregler dagegen sind natürlich vorhanden.

Material und Verarbeitung nicht auf Top-Niveau

Durch die Kundenrezensionen zieht sich die Kritik an der Materialgüte und Verarbeitungsqualität wie ein roter Faden durch. Beide sollen nicht auf Top-Niveau liegen. So wird zum Beispiel berichtet, dass die Säule mehr schlecht als recht mit der Bodenplatte verbunden ist, sodass der Grill leicht ins Schwanken gerate. Der Rost wiederum verzog sich ab und an bei hoher Hitze, der Griff des Luftreglers besteht aus Kunststoff, und die Chrombeschichtung des Rost löst sich vergleichsweise leicht ab, wenn der Rost kräftig geputzt wird.

Fazit

Kurzum: Material und Verarbeitung entsprechen den Anschaffungskosten, denn der Maximo taucht des Öfteren auch bei Discountern im Programm auf und ist in diesem Fall teilweise schon für 70 Euro zu haben. Trotzdem: Wer pfleglich mit ihm umgeht und ihn auch nicht über Gebühr durch tägliches Dauergrillen für bis zu acht Personen beansprucht, kann sich die Anschaffung ernsthaft durch den Kopf gehen lassen. Grillen lässt sich auf dem Landmann nämlich trotz der Material-/Verarbeitungsmängel gut, die Luftregulierung zum Beispiel erfüllt ihren Zweck, das heißt, die Temperatur der Grillkohle kann kontrolliert werden. Großen Illusionen über die Robustheit und Langlebigkeit sollte man sich vernünftigerweise jedoch lieber nicht hingeben.

von Wolfgang

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