Mühseliges Nachstopfen der Zutaten, umständliche Reinigung: Nicht jede Saftpresse macht ihre Besitzer glücklich, sondern Arbeit. Umso erfreulicher war es daher für viele Kunden, dass diese beiden notorischen Schwachpunkte beim B6000 von Kuvings nicht auftraten. Ganz im Gegenteil sogar. Der Slowjuicer wurde bislang für seinen hohen Bedienkomfort immer wieder sehr gelobt.
Zuschneiden nicht zwingend erforderlich
Zum Bedienkomfort gehört aber auch, dass die Zutaten nicht zwingend mühsam in kleine Teile zugeschnitten werden müssen. Grund dafür ist der breite Einfüllschacht, der mit rund 7,5 Zentimetern Durchmesser zu den größten unter den Saftpressen zählt. Darüber hinaus zieht der Kuvings die Zutaten selbständig ein, das Entsaften wird also zu einer sehr entspannten Angelegenheit – wozu auch die leisen Betriebsgeräusche der sich langsam drehenden Pressschnecke beitragen.
Hohe Ausbeute
Eine Ausnahme muss allerdings angemerkt werden. Denn in vielen Kundenrezensionen wird der Ratschlag gegeben, Gemüse beziehungsweise harte Zutaten doch lieber klein zu schneiden – das soll die Ausbeute erhöhen sowie die Gefahr einer Blockade minimieren. Generell jedoch wird dem Kuvings in allen Fällen eine hohe Ausbeute nachgesagt, zudem sei der Saft sehr fein – bei harten Zutaten dagegen finden sich Reste im Saft, die gegebenenfalls heraus gesiebt werden müssen.
Über 90 Prozent zufriedene Kunden
Die Resonanz auf die Saftpresse ist erstaunlich. Denn sie fällt zu über 90 Prozent positiv aus – Leistung, Reinigung, Handhabung, Material und Verarbeitung ergeben allem Anschein nach ein nahezu perfektes Gesamtpaket. Allerdings dürfte die Sache für einige Interessierte einen Haken haben. Denn für das Gerät muss relativ tief in die Tasche gegriffen werden. Sowohl die Version in Silber (Amazon) als auch in Rot (Amazon) liegt derzeit bei nicht ganz 400 Euro.