„Mittelmäßig. Brüht Espresso mit relativ lockerer Crema. Das Touch-Display lässt sich zum Teil schwer betätigen. Nutzer können zehn Profile speichern. Lästig: Milchdüse muss nach wenigen Getränken zum Reinigen auseinandergebaut werden. Die Brühgruppe ist fest verbaut und lässt sich gut reinigen. Verbraucht am meisten Strom im Test. Sicherheitsleck: Wird der Netzstecker gezogen, stehen die Metallkontakte unter Restspannung. Wer sie anfasst, kriegt kurz eine ‚gewischt‘.
Der Barista sagt: ‚Besticht durch sehr feinen, cremigen Schaum, mit wenigen Bläschen. Er ist flexibel, nicht zu fest. Der Cappuccino schmeckt etwas milchig und wässrig. Der Latte ist etwas kühl, aber geschmacklich top.‘“
Den Espresso der Krups schmückt eine luftige Crema, die an Beständigkeit noch etwas zulegen könnte. Käufer begeistert, wie heiß die Kaffeespezialitäten serviert werden. Wer etwas empfindlicher ist, sollte sein Getränk vor dem ersten Schluck deshalb etwas abkühlen lassen.
Milch
Am Milchschaum entlädt sich die Nutzerkritik. Dieser fällt trotz automatischer Herstellung mal mehr und mal weniger cremig aus. Auch seine Temperatur lässt zu wünschen übrig. Die nur lauwarmen Milchgetränke rufen Unmut hervor. Viele vermissen darüber hinaus die Möglichkeit, sich ausschließlich heiße Milch zuzubereiten.
Bedienung
Reinigung
Die Brühgruppe lässt sich bei der Krups nicht entnehmen. Das macht die Reinigung deutlich komfortabler, da automatische Programme die Arbeit übernehmen. Etwas aufwändiger ist das Säubern der Milchdüse. Diese solltest Du für hygienische Reinheit regelmäßig auseinanderbauen und unter fließendem Wasser spülen.
Betrieb
Was als nächstes zu tun ist, gibt die Maschine klar und eindeutig über ein Touchdisplay an. Dieses reagiert nach Angaben der Warentester jedoch verhältnismäßig träge. Obacht ist auch bei gezogenem Netzstecker geboten: Da die metallenen Bestandteile unter Restspannung stehen, könntest Du Dir einen kleinen Stromschlag abholen.
Ausstattung
Einstellungen
Individualisieren lassen sich bei dieser Maschine nicht nur die Mahlgrade, sondern auch die Kaffeemenge. Ist die perfekte Komposition einmal gefunden, kann sie in einem der zehn Nutzerprofile abgelegt werden. Das erspart gerade Kaffee-Liebhabern in Mehrpersonenhaushalten viel Zeit und Nerven.
Bestandteile
Hohe Latte-macchiato-Gläser passen leider nicht unter den höhenverstellbaren Kaffeeauslass, was die Gefäßauswahl einschränkt. Auch der Wasserbehälter ruft Kritik hervor: Durch seine schwarze Farbe fällt es schwer zu erkennen, wie viel Wasser sich noch in ihm befindet.