JVC SP-​ABT1 Test

Klang

Allgemeines Klangbild

Das Klangbild ist recht ausgewogen, nur im unteren und oberen Frequenzbereich hält sich die Box zurück. Bei mittlerer Lautstärke bleibt das Ergebnis unverzerrt. In Summe vergibt "PCgo" eine gute Klangnote, was sich mit den Einschätzungen der Kundschaft deckt.

Basswiedergabe

Bei der Basswiedergabe hätten Tester und Kunden mehr erwartet. So sind die tieferen Frequenzen zwar vorhanden, trotz Passivmembran jedoch nicht wirklich präsent. Stehen satte Bässe ganz oben auf Deiner Wunschliste, lohnt ein Blick zur Konkurrenz.

Leistung

Lautstärke

Im Test der "PCgo" haben die Experten einen maximalen unverzerrten Schalldruckpegel von 81 Dezibel ermittelt, was als mittlere bis niedrige Lautstärke gewertet wird. Auch nach Kundenmeinung könnte die Bluetooth-Box etwas lauter spielen.

Akkueigenschaften

Auch wenn so mancher Mitbewerber länger durchhält: Mit einer Laufzeit von zehn Stunden muss sich der eingebaute Akku nicht verstecken. Neben der eigentlichen Laufzeit lobt ein Rezensent den schnellen Ladevorgang.

Praxis / Nutzung

Verbindung & Bedienung

Der Bedienkomfort überzeugt. Leicht kritisiert wird das Fernsteuern der Bluetooth-Quelle, denn Tasten zum Titelsprung suchen Tester wie Kunden vergeblich. Aussagen zu Reichweite und Stabilität der Bluetooth-Verbindung gibt es nicht.

Robustheit

An der Verarbeitung haben die Rezensenten nichts zu kritisieren, auch vom Material ist man überzeugt. So wurde das Gehäuse in einen Bügel aus Aluminium eingefasst, der die Konstruktion robuster macht und zugleich als Tragegriff dient.

Ausstattung

Praktisch: Mit Tasten am Gehäuse kannst Du die Bluetooth-Wiedergabe starten, ein Gespräch entgegennehmen und die Lautstärke regulieren. Leider fehlen Tasten zum Titelsprung und die Möglichkeit, zwei Boxen miteinander zu koppeln.

Ein Kabel braucht man nicht, um mit dem SP-ABT1 Musik zu hören: Hersteller JVC ergänzt den Audio-Eingang um ein Bluetooth-Modul, demnach lassen sich Signale aus einer Entfernung von gut zehn Metern drahtlos zum Lautsprecher übertragen.

NFC-Technik

Der Aux-Eingang auf 3,5 Millimeter sitzt hinten an der Box, allerdings ist kein Adapterkabel im Paket enthalten. Dank Bluetooth 3.0 geht es auch ohne. Als drahtlose Zuspieler empfehlen sich Notebooks, Tablets, Smartphones und MP3-Player. Praktisch: Unterstützt das Smartphone NFC (Near Field Communication), muss man es lediglich an das Gehäuse der Box halten, um eine Bluetooth-Verbindung herzustellen beziehungsweise zu trennen. Die Verbindung lässt sich natürlich auch ganz normal aufbauen, nur nicht ganz so komfortabel. Mit an Bord des 18,5 Zentimeter breiten, 7,2 Zentimeter hohen und 4,5 Zentimeter tiefen Lautsprechers ist außerdem ein Mikrofon, falls man ihn als Freisprecheinrichtung an einem Mobiltelefon nutzen will. Ohne die Bluetooth-Profile HFP (Hands Free Profile) und HSP (Headset Profile) wäre das nicht möglich.

Zehn Stunden Akkulaufzeit

Zum Audio-Eingang an der Rückseite gesellt sich ein Micro-USB-Anschluss, über den man keine Musik abspielen, aber den eingebauten Akku mit neuer Energie versorgen kann. Eben jener – es handelt sich um einen Lithium-Polymer-Akku – soll im Bluetooth-Betrieb bis zu zehn Stunden durchhalten. Wie lange es dauert, um den Akku komplett zu laden, verrät das Unternehmen nicht. Für den guten Ton bürgen Treiber unbekannter Größe, die mit einer Ausgangsleistung von 2 x 3 Watt belastet werden und denen eine Passivmembran unter die Arme greift, was auf sattere Bässe hoffen lässt. Die Lautstärke wird entweder direkt an der Quelle oder mit zwei Tasten am Gehäuse eingestellt. Ein Griff, sozusagen die Verlängerung des umliegenden Aluminium-Rahmens, sorgt dafür, dass der 388 Gramm leichte Lautsprecher bequem von A nach B gelangt.

Dass der Aluminium-Rahmen als Griff fungiert, ist praktisch und lässt die kleine Bluetooth-Box richtig gut aussehen. Wie gut der SP-ABT1 klingt, bleibt abzuwarten – getestet wurde das in Schwarz, Weiß und Orange erhältliche Modell noch nicht. Bei amazon ist man ab 80 EUR dabei.