Was kann der Kopfhörer?
Den Synchros Reflect gibt es in zwei Versionen: Die Variante, die mit Android kompatibel ist, erkennt man an der Endung „A“, die iOS-Version trägt ein „I“ im Namen. Bei dem JBL-Kopfhörer handelt es sich laut Hersteller um ein In-Ear-System, das sich ideal für sportliche Einsätze eignet. In der Praxis ist es aber gerade der Sport, der die Produktlebensdauer extrem verkürzt. Laut Anwendern kommt es durch die Bewegung schnell zu Wackelkontakten im Kabel. Außerdem: Obwohl als schweißabweisend ausgeschrieben, liegt eine seiner Schwächen offenbar genau in diesem Bereich. Dringt Flüssigkeit in die Fernbedienung, funktioniert diese recht schnell nicht mehr zuverlässig, teilweise gar nicht.Viele Extras sind nicht an Bord: Wer Bluetooth will, wird bei der Drahtlos-Variante Synchros Reflect BT fündig. Diese schneidet in Tests recht gut ab, erntet unter Käufern aber ebenso viel Kritik. Hier ist die Bluetooth-Verbindung schnell gestört und von dem Fernbedienungsproblem bleibt auch diese Version nicht verschont.
Wie gut sind Klang und Tragekomfort?
Klanglich liefert der Synchros Reflect eine solide Leistung: Der geschlossene Kopfhörer isoliert Außengeräusche und tönt recht klar über das gesamte Frequenzspektrum. Nutzer bescheinigen darüber hinaus einen guten Tragekomfort. Durch die Bügel bekommen die Ohrhörer einen festen Halt, was bei ausgewiesenen Sport-In-Ears als Pluspunkt zu werten ist.Am Ende liegt in den beiden letztgenannten Punkten kein Kaufargument. Der Preis von knapp 50 Euro steht in keinem Verhältnis zur kurzen Lebensdauer von manchmal nur einem halben Jahr. Hier gibt es günstigere Alternativen, die deutlich mehr bieten.