Honda Mon­key 125 (6,9 kW) (2018) Test

Das Rezept klingt erstmal Super… Klein, Leicht Retrooptik.
Doch leider bleibt es nur bei der Guten Optik. Immerhin sind noch Blechteile Verbaut und kein Plastik.

Nun zu den Schattenseiten… Der Motor is leider sehr weit von Fahrspaß entfernt.
Mit Mühe und Not schafft man mal 90 auf der Landstraße. Wer also ein Verkehrshindernis darstellen will ist mit der Monkey richtig gut bedient.
Von der Verarbeitung ist sie eher mäßiger Durchschnitt. Andere in dieser Klasse machen eigentlich alles besser…
Das Licht ist Ok. Die LED Technik sieht gut aus, die Konkurrenz hat aber die besseren Scheinwerfer (Bei der KTM Duke ist die Kennzeichenbeleuchtung heller als der Monkey Hauptscheinwerfer.)
Zum Sound: Zu 90% hört man nur das Abrollgeräusch der Reifen. Wenn man den Motor mal hört, klingt dieser ganz nett aber abgeplagt.
Fahrwerk: viel zu weich, schlägt oft durch. Der Kurze Radstand macht Hohe Geschwindigkeiten eher zur Qual.
Der größte Witz ist allerdings ABS NUR an der Vorderachse… und das 2020!
Am besten andere 125er ansehen. Diese ist höchstens für den Stadverkehr als etwas besserer Roller zu gebrauchen.