Beim LES32T1000HF wird das LC-Display nicht mit Kaltkathodenstrahlern, sondern mit LEDs hinterleuchtet. Dank LED-Backlight ist der Fernseher schlanker (4,9 Zentimeter) und sparsamer (41 Watt im Betrieb) als ein Gerät mit konventionellem Hintergrundlicht.
1920 x 1080 Pixel auf 80 Zentimetern
Dem LC-Display im Seitenverhältnis 16:9, das es auf eine sichtbare Diagonale von 80 Zentimetern bringt, bescheinigt Haier die „volle“ HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und eine Bildwiederholrate von 100 Hertz. Mit an Bord des Fernsehers ist ein MPEG4- und demzufolge HDTV-fähiger Tuner für alle drei Empfangswege, also DVB-T (Antenne), DVB-C (Kabel) und DVB-S2 (Satellit). Pay-TV-Abonnenten besorgen sich ein passendes CA-Modul und platzieren es mit der Smartcard ihres Anbieters im dafür vorgesehenen CI-Plus-Slot. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, unverschlüsselte TV-Sender auf einen externen USB-Speicher mitzuschneiden. Die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen, besser bekannt als Timeshift, wird ebenfalls unterstützt.Drei HDMI-Eingänge, ein koaxialer Digitalausgang
Per USB kann man neben TV-Aufnahmen auch Multimedia-Dateien fremden Ursprungs abspielen. Zu den kompatiblen Formaten gibt es keine Informationen, hier beschränkt sich Haier mit dem Verweis auf „Musik, Bilder und Filme“. In Sachen Konnektivität wirft der 32-Zöller drei HDMI-Eingänge für HD-Geräte, einen Komponenteneingang, einen Composite-Video-Eingang, eine Scart- und eine VGA-Buchse für analoge Signale sowie einen Kopfhörerausgang und einen koaxialen Digitalausgang in die Waagschale. Über den koaxialen Digitalausgang gelangt das Tonsignal zu einem Heimkinosystem. Wer im Wohnzimmer keinen Wert auf brachiale Pegel legt, begnügt sich mit den internen Boxen, die laut Hersteller mit 2 x 10 Watt belastet werden.Was man dem Datenblatt nicht entnehmen kann, ergänzen die ersten Amazon-Kunden: Man moniert „schreckliche Farben“ und „untragbare Lautsprecher“, auch die Handhabung könnte besser sein. Leider gibt es noch keine Testberichte zum LES32T1000HF.