Normalerweise haben Kühlschränke mit einem integrierten Gefrierfach ein Problem: Da das Eisfach häufig nur durch eine einfache Klappe vom Rest des Kühlraums getrennt ist, kühlt das Eisfach stets auch den Kühlraum mit – obwohl dieser nicht weiter gekühlt werden müsste. Das Eisfach wiederum muss entsprechend nachkühlen, um die dort eingestellte, erheblich niedrigere Temperatur zu halten. Das führt in der Regel zu einer nicht sonderlich guten Energieeffizienz. Nicht so beim Gorenje RB 6152 BX.
Im Störfall bleibt die Kälte 18 Stunden lange erhalten
Der Kühlschrank ist offenbar gut genug isoliert worden, dass es immerhin für eine Einordnung in die zweitbeste Energieeffizienzklasse A++ reicht. Die Bauart bedingt zwar, dass man auf NoFrost im Eisfach verzichten und hin und wieder manuell abtauen muss, doch kann sich der RB 6152 BX trotzdem aufrechten Hauptes als Energiesparer bezeichnen. Die gute Isolierung zeigt sich auch noch an anderer Stelle: Als „Lagerzeit im Störfall“ nennt Gorenje nicht weniger als 18 Stunden. Das ist sehr üppig im Vergleich zu den sonst 8 bis 10 Stunden.
Keine Sorge also, wenn das Gerät abends ausfällt
Das ist genau jene Zeitspanne, die man häufig für das Organisieren eines Kundendienstes benötigt, wenn am Abend ein Vorfall auftritt. Dann ist die Reparatur ohne fatale Lebensmittelverluste wahrscheinlicher, während ein Zeitraum von acht bis zehn Stunden ja bereits am frühen Morgen auslaufen würde – und damit das große Tauen begänne. Die Bauart bedingt ohnehin, dass man sich stets ums ganze Gerät Sorgen machen muss, da keine räumliche Trennung und somit auch keine getrennte Regulierung erfolgt. Da ist es gut zu wissen, dass im Notfall auch größere Zeiträume überbrückt werden können.
Nicht ganz so flüsterleise wie die moderne Konkurrenz
Was die Schallisolierung anbelangt ist der Gorenje RB 6152 BX allerdings nicht ganz so vorbildlich. Mit 42 dB(A) bewegt er sich 20 Prozent oberhalb jener Schwelle, die man als Konzentrationsschwelle betrachtet. Das heißt, Geräusche oberhalb dieser Schwelle werden vom Gehirn auch als Störquellen wahrgenommen. Deshalb versuchen die Hersteller zunehmend, ihre Geräte unterhalb von 40 dB(A) zu platzieren. Allerdings ist der Unterschied nicht so gravierend, dass eine normale Küchentür nicht das Kühlgeräusch beim Anspringen des Kompressors ausblenden könnte...
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