Giga­Byte MO34WQC2 Test

Der Gigabyte MO34WQC2 präsentiert sich als 34-Zoll-Curved-Modell im Breitbildformat und setzt dabei auf ein OLED-Panel mit Quantum-Dot-Technologie. Diese Kombination sorgt für eine erweiterte Farbpalette, die laut Hersteller über 110 Prozent von DCI-P3 abdeckt. Der Monitor richtet sich vor allem an ambitionierte Gamerinnen und Gamer sowie Kreativschaffende, die Wert auf eine äußerst umfangreiche Farbwiedergabe und hohe Reaktionsgeschwindigkeit legen. Wie bei vielen OLEDs ist der Kontrast enorm, was Schwarzwerte möglich macht, die kaum messbar sind. Mit einer Bildwiederholrate von 240 Hz und nahezu verzögerungsfreier Bildausgabe ist das Gerät fürs Gaming optimal geeignet. Adaptive-Sync (FreeSync und G-Sync) verhindert effektiv Tearing, allerdings ist kein separater Strobe-Modus vorhanden. Daher sollten Frames idealerweise über 150 fps bleiben, um Bewegungsunschärfe gering zu halten.

Praktisch ist die integrierte KVM-Funktion: Per Wizard können zwei Rechner gleichzeitig angeschlossen und mit nur einer Tastatur-Maus-Kombination bedient werden. Der Anschlussumfang umfasst neben DisplayPort 1.4 und HDMI 2.1 auch USB-C sowie mehrere USB-A-Ports. Das Gerät wirkt insgesamt robust und ist verstellbar in Höhe, Neigung und Drehung. Eine kleine Einschränkung ist die gegenüber anderen OLEDs nicht ganz so hohe Leuchtkraft, die aber im variablen Modus trotzdem für die meisten Einsatzszenarien ausreicht. Dafür punktet das Display mit gestochen scharfer Darstellung bei WQHD-Auflösung im 21:9-Format.