25.01.2018
Gardena ohne Akku (5033-55)
Flexibles Arbeiten auf kleinen Rasenflächen
Stärken
- gut für verwinkelte Gärten
- einfach zu navigieren
- preiswert
Schwächen
- nicht standfest bei vollem Korb
Prima Mähleistung und komfortable Bedienung
Dieser
Akku-Rasenmäher zeigt im Test, dass er Gras effizient Schneiden und Fangen kann. Die Schnittbreite beträgt 32 Zentimeter; die Geräteleistung ist für eine maximale Fläche von 280 Quadratmetern ausgelegt. Prüfer loben den leichten Umgang mit dem Rasenmäher: Die Schnitthöhenverstellung erfolgt zentral per Drehschalter auf dem Mähdeck. Der Schiebeholm mit ergonomisch geformtem Griff, Bügelschaltern und Bedienelementen unterstützt die bequeme Handhabung. Anwender merken an, dass die Räder dünne Grashalme niederdrückten und der Mäher diese dann auch bei der nächsten, versetzt gefahrenen Spur nicht mehr erfasste und kürzte.
Fangkorbeigenschaften gut, aber mit kleinen Defiziten
Der 30 Liter große Fangkorb nimmt den Grasschnitt sauber auf, bis er voll ist. Über den jeweiligen Füllstand informiert eine Anzeige. Das Entleeren des Korbes ist leicht. Beim Abnehmen der Box bleiben aber Halme im Mähdeck liegen, die händisch in den Fangkorb nachgeschoben werden müssen. Weiteres Manko, von dem die Tester berichten: Wenn der Fangkorb ganz gefüllt ist, neigt das Gerät dazu, über das Heck nach hinten zu kippen.
Welche Vorteile bringen Akku-Antrieb und leichtes Gewicht?
Seine Stärke zeigt der Mäher in kleinen, verwinkelten Gärten. Nutzern gefällt, dass er dank seines geringen Gewichts einfach zu navigieren ist und auch an schlecht erreichbaren Stellen zuverlässig mäht. Abgerundete Gehäuseformen sorgen dafür, dass das Gerät unter Büschen und Hecken nicht hängenbleibt. Dank Akku stört kein Kabel beim Umfahren von Beeten und Pflanzinseln. Der Akku ist leicht zu entnehmen und schon nach rund einer Stunde Ladezeit wieder einsatzbereit.
von Katrin
Fachredakteurin im Ressort Haushalt, Haus und Garten – bei Testberichte.de seit 2017.