Anfang Januar 2011 hat Fuji auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas gleich drei Superzoom-Kameras der S-Serie vorgestellt, darunter die elegante FinePix S4000, die ambitionierte Umsteiger mit einem leistungsstarken 30-fach optischen Fujinon-Zoomobjektiv überzeugen will. Der 1/2,3 Zoll große Sensor der Kamera arbeitet mit einer enormen effektiven Auflösung von 13,8 Megapixeln und kann durch eigene präzise Gegenbewegungen störende Verwacklungen ausgleichen. 720P-HD-Aufnahmen stellen ein weiteres Highlight des Modells dar.
Wer eine spannende Gelegenheit zu einem Foto nicht verpassen will, ist mit der Kamera ebenfalls gut bedient. Das Gerät hat nämlich einen Serienaufnahmemodus an Bord, in dem 1,2 Bilder pro Sekunde produziert werden können. Die Brennweite des Objektives widerum fängt ab 24 Millimetern im Kleinbildformat an und ist daher perfekt für großformatige Motive unter beengten Platzverhältnissen geeignet. Die Auflösung des 3 Zoll großen Displays ist mit 460.000 Bildpunkten doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Digitalkameras um die 250 Euro und ermöglicht daher eine sehr gute LiveView-Bildkontrolle.
Fotografen, die nicht mehr mit den Abbildungsleitungen einer Kompaktkamera zufrieden sind, jedoch nichts mit komplizierten manuellen Einstellungen zu tun haben wollen, bietet die FinePix-Kamera eine gute Mischung aus beiden Klassen. Neben vielseitigen automatischen Einstellmöglichkeiten für häufig auftretende Aufnahmesituationen erlaubt sie einen manuellen Eingriff und gibt dem Fotografen sogar ab und zu ein paar Tipps zur Optimierung der Einstellungen. So blendet etwa die Kamera eine Überbelichtungswarnung an, sollte das Umgebungslicht zu stark sein.
Das Gerät ist mit allen wichtigen Anschlüssen inklusive HDMI ausgestattet und kann daher problemlos mit beliebigen Endgeräten kommunizieren. Auf den Markt kommt die Superzoom-Kamera im März 2011 für rund 250 Euro.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 27.01.2012 | Ausgabe: 2/2012
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