Vielleicht liegt es an der Gehäuseform, vielleicht an der Ausgangsleistung – vielleicht auch an beidem: Glaubt man der Erfahrungsberichten bei amazon, dann klingt der Etekcity RoverBeats T12 selbst bei hoher Lautstärke sauber und relativ natürlich.
2 x 3 Watt
Im Inneren des eher ungewöhnlich, aber durchaus ansehnlich geformten Gehäuses verdingen sich zwei Treiber unbekannter Größe, die vom integrierten Verstärker mit einer Ausgangsleistung von je drei Watt belastet werden. Das Gehäuse selbst ist knapp 20 Zentimeter breit, sieben Zentimeter hoch und 8,7 Zentimeter tief. Audio-Signale können über einen Aux-Eingang auf 3,5 Millimeter oder drahtlos via Bluetooth zugespielt werden. Darüber hinaus gibt es einen Micro-USB-Port, um den Akku mit neuer Energie zu versorgen. Musik, etwa von einem Speicherstick, lässt sich über diese Schnittstelle nicht abspielen. Ein Aux- sowie ein Micro-USB-Kabel für die Verbindung zum Computer liegen bei, außerdem ist ein USB-Netzteil für die Steckdose im Paket enthalten.Drahtlos via Bluetooth
Laut Hersteller hält der eingebaute Akku bis zu 22 Stunden durch. 22 Stunden sollen es bei mittlerer Lautstärke sein, während bei hoher Lautstärke immer noch 14 Stunden drin sind. Musik kann man auch dann hören, wenn der Akku geladen wird, was binnen vier Stunden gelingt. Via Bluetooth lassen sich Audio-Signale passender Quellen aus einer Entfernung von maximal zehn Metern zum Lautsprecher übertragen. Smartphones mit NFC-Technik müssen nur kurz ans Gehäuse gehalten werden, um eine Bluetooth-Verbindung aufzubauen beziehungsweise die Verbindung zu beenden. Natürlich geht es auch ohne NFC, allerdings nicht ganz so schnell. Oben auf der Box sitzen Tasten zur direkten Bedienung, während ein Mikrofon zur Freihandtelefonie leider fehlt.Der RoverBeats T12 soll besser klingen, als man angesichts schlanker Abmessungen vermuten würde. Zusatzlob kassiert die Box in Sachen Verarbeitung, Handhabung und nicht zuletzt mit Blick auf das umfangreiche Zubehör. Aktuell werden knapp 38 EUR fällig.