Zwar besteht bereits in neun Bundesländern eine Rauchmelderpflicht, dennoch ist laut Umfragen der Bestand an noch nicht ausgestatteten Wohngebäuden weiterhin groß. Als Grund geben viele Nutzer entweder Kostengründe oder nervtötende Fehlalarme und unzuverlässige Systeme an – kurz: Geldverschwendung. Damit dies nicht der Fall ist, hat das Unternehmen Esylux ein Rauchmelder-System im Angebot, das es Kunden so einfach wie möglich machen soll, das passende Modell für den eigenen Bedarf zu finden. Den Esylux Protector K gibt es beispielsweise in drei verschiedenen Ausführungen: mit preiswerter Alkaline-Batterie (rund 20 Euro, Amazon), mit langlebiger Lithium-Batterie (rund 30 Euro, Amazon) und mit 230-Volt-Hausstromversorgung inklusive Backup-Batterie (rund 38 Euro, Amazon).
Dabei betont der Hersteller, dass schon die billigste Ausführung dank einer antistatischen Rauchkammer immun gegen Fehlalarme sein soll – Staub und Dreckfussel sollen auf diese Weise den fotoelektrischen Sensor nicht verkleben und irritieren können. Zusätzlich verfügt der Rauchmelder über einen automatischen Selbsttest sowie einen echten Rauchkammertest auf Tastendruck. Die Ausfallsicherheit soll entsprechend hoch sein, was laut Hersteller durch die Prüfungen nach DIN EN 14604, VdS und TÜV bestätigt werde.
Darüber hinaus deckt das Protector-K-System nahezu alle Anwendungssituationen ab. So kann der Rauchmelder im Einzelbetrieb genutzt werden, aber auch mit anderen Protector-K-Modellen verbunden werden. Dies kann per 2-Draht-Vernetzung mit bis zu 30 anderen Meldern geschehen, alternativ ist eine bidirektionale Funkverbindung mit KRF-Receiver möglich. Auch ein Heimrauchmeldersystem, bei dem alle Rauchwarnmelder per Funk mit der Zentrale verbunden sind, ist realisierbar. Einziger Haken: Die Funkverbindungen sind erst durch Nachrüstung mit dem KRF-Modul möglich, was den Preis leider deutlich in die Höhe treibt und auch etwas handwerkliches Geschick verlangt. Andererseits: Auf diese Weise hat jeder die freie Wahl, wie er sein Rauchmeldernetz zu Hause umsetzen möchte – die Möglichkeiten dazu bietet der Protector K in jedem Fall.
28.04.2011