Nur die Größe zählt
Der Empfang aller TV-Programme bis hin zu Pay-TV funktioniert mit dem Fernseher Dyon Enter 48 Pro. Sehr viel mehr Funktionen gibt es nicht zu bestaunen, wobei die Aussage leider auch auf Bild und Ton erweitert werden kann. Wem es vor allem auf die Diagonale ankommt, die ein großes und gut erkennbares Bild verspricht, und Abstriche an anderer Stelle keine Rolle spielen, dem genügt das hier Gebotene.
Nicht zu laut, nicht zu hell
Die Kombination aus der Auflösung Full-HD und einem nicht ganz 48 Zoll großen Bildschirm präsentiert sich aus drei Metern Abstand als sehr praktikabel. Hierzu passt die Qualität der Programme via DVB-T2. Bei den Anschlüssen gibt es keine Überraschungen. Dreimal HDMI und die erwartbaren analogen Video-Eingänge sind vorhanden. Auch der einzelne USB-Anschluss genügt gerade noch so. Über ihn lassen sich unter anderem Urlaubsfotos betrachten. Die Beleuchtung des Displays ist unterdurchschnittlich schwach ausgefallen. Vor allem bei Sonneneinstrahlung wird deshalb nicht mehr viel zu erkennen sein. Ähnlich verhält es sich mit den verbauten Lautsprechern, deren Leistung der Größe des Fernsehers absolut nicht gerecht wird. Das ließe sich mit einer Soundbar beheben, wobei der übliche optische Ausgang fehlt. Nur HDMI, Cinch oder Klinke sind hierfür verfügbar.
Preis erklärt den Aufbau
Zusammengefasst handelt es sich um einen sehr schlichten Fernseher, der in fast jedem Bereich unterdurchschnittliche Werte aufweist. Allerdings sind etwas mehr als 350 Euro für 48 Zoll ein sehr niedriger Preis. Das gleicht die zahlreichen Einschränkungen zumindest angemessen aus. Ein paar Euro teurer ist der Philips 49PFS4132, der ein klein wenig besser ausgestattet ist und auch wegen des Markennamens die bessere Wahl zu sein scheint.