Bilder zu Dirt Devil Infinity Rebel 52 HE

Dirt Devil Infi­nity Rebel 52 HE

  • 317 Meinungen

  • Beu­tel­los
  • Geeig­net für All­er­gi­ker

Gut

2,1

Enorme Saug­kraft und fle­xi­bel, aber etwas ver­al­tet

Stärken

Schwächen

Kun­den­mei­nun­gen

3,9 Sterne

317 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
172 (54%)
4 Sterne
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3,9 Sterne

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Unser Fazit

Enorme Saug­kraft und fle­xi­bel, aber etwas ver­al­tet

Stärken

Schwächen

Saugkraft

Hartböden & Parkett

Weniger Watt, weniger Saugkraft – diese Vermutung gilt mit dem Infinity Rebel 52 HA als widerlegt: Auf Glattböden erzielt der auf 1.000 W gedrosselte Beutellose beeindruckende Reinigungsergebnisse. Im Praxistest fällt die Watt-Zähmung nicht auf, im Gegenteil: Der Sauger klebt am Bodenbelag, was aber nicht allen Nutzern gefällt.

Teppiche & Haare

Auf Teppichen wirkt sich die Druckdifferenz negativ aus. An Läufern und Ecken von Auslegware saugt er sich so fest, dass Du die Düse nur über den Boden ziehen, nicht schieben kannst. Das ist aufwendig und kraftraubend, außer bei Haaren: Menschen- und Tierhaare saugt er spontan ein, auch von Polstern. Eine Saugkraftregulierung hätte ihn aufgewertet.

Ecken & Kanten

Mithilfe der Aufsatzbürsten gelingt es dem Beutellosen, Dreck und Ablagerungen aus schwer erreichbaren, wandnahen Stellen oder Ecken zu ziehen. Probleme macht er an Kanten von Treppenstufen. Doch nicht mangelnde Saugkraft drückt hier die Note, sondern die lose Steckverbindung von Plastikschlauch und Metallrohr. Beim Saugen geht sie oft verloren.

Leistung

Stromverbrauch

Mit einem geschätzten Jahresverbrauch von 32 kWh gehört der Dirt Devil zu den Energievernichtern im Markt der netzbetriebenen Staubsauger. An diesem Wert kannst Du ablesen, dass der Beutellose etwas aus der Zeit fällt. Moderner – und günstiger – bist Du mit dem VT9 oder Rebel 55HFC aufgehoben, die mit der besten Energieeffizienzklasse A aufwarten.

Handhabung

Bedienkomfort (Netzsauger)

Details wie wenig Gewicht, ein Parksystem und ein 9-Meter-Aktionsradius bringen es auf eine stattliche Anzahl an Sternebewertungen. Dass etliche Nutzer trotzdem kritisch urteilen, ist der schlechten Führbarkeit zuzurechnen: Das Vakuum müsste sich über einen Nebenlufteinlass am Saugrohr regulieren lassen, dann würde die Düse leichter gleiten.

Entleerung & Reinigung

Das Entleeren ist einfach, aber nichts für Empfindliche. Du drückst die Freigabetaste an der Staubbox, die herausfällt – dabei staubt es sichtbar. Box und Motorschutzfilter kannst Du auswaschen, die Zykloneinheit ausklopfen. Wünschst Du Dir ein Gerät für Allergiker, bleibt der AEG Ultra Captic Allfloor. Dort lässt sich der Staub zusammenpressen.

Lautstärke

Für Lärmempfindliche ist der Sauger nichts. Doch nicht nur das: Die Pegelspitze von 80 dB markiert einen Wert exakt auf der Grenzlinie zu lauten Modellen, die der EU-Gesetzgeber künftig seltener im Handel sehen möchte – jedenfalls bei Neugeräten. Wenn Du mehr Schallschutz wünschst, lohnt der Blick zum Bosch BGS5SIL66B Relaxx'x ProSilence66.

Ausstattung

Düsen

Der enorme Widerstand beim Saugen basiert auf einer ungünstigen Konstruktion der Bodendüse. Diese saugt sich am Belag fest, weil die Luftführung nicht stimmt. Gut: Die 3-in-1-Düse kombiniert Fugen-, Polster- und Möbelbürste, ist aber am Schlauch fixiert. Beim Saugen kann das stören, doch es erspart Dir die Suche nach dem passenden Aufsatzteil.

von Sonja

Spar­sa­mer sau­gen

Wie allen Modellen aus der aktuellen Generation, hat Dirt Devil auch den extrem kompakten Modellen der „Infinity“-Serie Sparsamkeit an der Steckdose verordnet. Allerdings fällt die Drosselung beim Inifinty Rebel 52 HE nicht ganz so deutlich aus wie bei den anderen beutellosen Staubsaugern, was ihm jedoch nicht unbedingt als Schwäche angerechnet werden könnte.

Saugkraft beibehalten?

Denn bei allen anderen seiner Kollegen geht mit der Drosselung der Leistungsaufnahme auch ein – zumindest nominell auf dem Papier – Verlust an Saugkraft einher, und zwar deutlich. Dieser könnte beim 52-er kleiner ausfallen, denn die Leistungsaufnahme wurde nur von 1.400 auf 1.000 und nicht, wie bei den hausinternen Kollegen, auf unter 1.000 Watt gesenkt. Es kann also gut sein, dass der Staubsauger auf dem Prüfstand besser abschneidet als etwa das Flaggschiff der Infinity-Baureihe, der Rebel 53 HF. Eine endgültige Beantwortung dieser Frage werden allerdings natürlich erst Testergebnisse sowie Kundenbewertungen geben. Etwas Geduld ist demnach noch gefragt.

Sehr kompakt und etwas weniger Staubbehältervolumen

Ein markantes Kennzeichen der Infinity-Staubsauger sind die sehr kompakten Abmessungen. Der Vorgänger Rebel 50 zum Beispiel misst knuffige 34 x 37 x 27 Zentimeter, das Gewicht liegt unter fünf Kilogramm. Es darf davon ausgegangen werden, dass auch das 52-er-Modell ähnlich kompakt sein wird. Gegenüber der 53-Version wiederum muss mit einem kleineren Volumen des Staubbehälters vorlieb genommen werden, es beläuft sich nämlich auf 1,8 statt 2,5 Liter.

Gute Leistungen auf Hart-/Glattböden

Bislang durften sich alle Infinity-Modelle über eine gute Benotung ihrer Saugergebnisse auf Hart-/Glattböden freuen, auf Teppichböden dagegen ließen sie in der Regel etwas nach – typisch für beutellose Staubsauger dieser Leistungsklasse. Der Neuzugang wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach in diesem Punkt nicht sonderlich viel von seinen Vorgängern unterscheiden. Wie das Flaggschiff Rebel 53 kommt außerdem die Multizyklon-Technik zum Einsatz, das heißt, sowohl grober als auch feiner Staub/Schmutz werden mittels Fliehkraft von der eingesaugten Luft getrennt. Vorteil gegen über den Singlezyklon-Modellen der 23- und 22-Reihe, bei denen ein Filter für den Feinstaub verantwortlich zeichnet, ist der geringere Reinigungs- beziehungsweise Wartungsaufwand. Außerdem saugen die Multizyklone besser. Bemerkenswert: Die Dirt Devils sind zwar sparsamer geworden, aber nicht leiser. Nach wie vor muss mit einer Lautstärke von um die 80 dB(A) gerechnet werden, während viele Konkurrenten deutlich darunter liegen..

Fazit

Das seit Herbst 2014 verbindliche EU-Energie-Label hat den Stromverbrauch von Staubsaugern in den Mittelpunkt geraten lassen – ein zweischneidiges Schwert. Denn wie die Modelle von Dirt Devil vermuten lassen, könnte sich die neue Sparsamkeit auch auf die Saugkraft auswirken, und zwar negativ. Beim 52-er-Modell allerdings fiel die Drosselung nicht so stark aus, was ihm vielleicht einen Vorteil gegenüber dem Flaggschiff Infinity Rebel 53 HF verschaffen könnte. Bei den neuen 23- und 22-Modellen (rebel 22 HE / rebel 22 HF und rebel 23 HE / rebel 23 HF) wiederum handelt es sich um Singlezyklon-Sauger, weswegen für sie weniger auf den Ladentisch geblättert werden muss, teilweise liegen sie unter 100 Euro. Der 52-er dagegen wird sich zwischen 130 und 140 Euro einpendeln.

von Wolfgang

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