Das Dell Inspiron Mini 1018 Netbook ist ein echtes Einsteiger-Gerät und macht dies auch gleich am Preis von nur 279 Euro fest. Unterboten wird das billige Netbook noch vom Aus Eee PC R101, der über ein ausgezeichnetes Display verfügen kann. Jedoch fordert der niedrige Preis bei allen Geräten seinen Tribut und Dell gönnte dem Kleinen keinen dritten USB-Port und keinen Mikrofoneingang.
Damit können viele Kunden leben und erhalten für den günstigen Preis ein Dell Inspiron Mini 1018 mit Standard-Ausstattung, wie man sie in vielen anderen Netbooks auch findet. Ein Intel Atom N455 mit 1,66 GHz wird von einem Gigabyte DDR3-Modul und einer 160 GByte Festplatte flankiert – das war schon der Kern. Leider gibt es keine Serviceklappe am Boden des Notbooks, um etwaige Ausstauschaktionen zu starten. Wer den Arbeitsspeicher erweitern will, sollte das Gerät besser einem Fachmann in die Hände geben. Lezteres wäre schon nötig, da eine Windows 7 Starter Edition mehr schlecht als recht auf dem Mini 1018 umhereiert und Fenster nur zögerlich öffnet. Falls man das Aufrüsten vermeiden will, bleicht immer noch eine der vielen Linux-Netbook Installationen, kostenlos und schnell. Positiv zu bemerken ist die lüfterlose Kühlung, die das Netbook zu einem echten Leisetreter mach, der es im Surfmodus immerhin mit dem Akku auf eine Arbeitszeit von knapp acht Stunden schafft.
Neben einer guten Verarbeitung und einer Dell-üblichen ausgezeichneten Tastatur bekommt amn für seinen geringen finanziellen Einsatz aktuelle Nebook-Ware angeboten.
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- Erschienen: 05.11.2010 | Ausgabe: 12/2010
- Details zum Test
„ausreichend“ (3,63)
Preis/Leistung: „preiswert“
„Plus: Sehr leise; Präzises Touchpad.
Minus: Spiegelnder Bildschirm; Kein Bluetooth; Nur zwei USB-Anschlüsse; Wird wärmer als die Konkurrenz.“