Ein Ultrabook der 14 Zoll-Klasse bietet Dell mit dem Inspiron 14 an. Charakteristisch für die vorliegende Variante ist dabei ein Hardwarepaket inklusive solider CPU und flotter SSD, zudem gefällt die schlanke und schicke Bauform des Gehäuses.
Schlankes Aluminiumgehäuse
Das Gehäuse besteht aus Aluminium und wirkt trotz seiner kantigen Ecken elegant. Besonders auffällig: Mit 16 Millimetern Bauhöhe ist es extrem schlank. Das Gewicht indes beträgt angenehme 1.700 Gramm, zudem ist die Konstruktion – zumindest laut dem Portal notebookcheck.com – stabil und gut verarbeitet. Technisch setzt Dell auf einen Intel Core i7-4500U (1,8 GHz) inklusive Onboard-Grafik sowie acht GByte RAM, zudem ist eine SSD mit 256 GByte Speicherkapazität an Bord. Dem Display wiederum wurden mäßige 1.366 x 768 Pixel und eine Glanzoberfläche spendiert, während an Schnittstellen zwei USB 3.0-Buchsen, ein HDMI-Ausgang, ein Kartenleser und ein Kopfhörerport verbaut sind. Ins Netz geht es schließlich per WLAN, eine Eine LAN-Schnittstelle fehlt hingegen.Arbeitstempo, Bildqualität und Akkulaufzeit
Die CPU taktet im Turbo-Modus mit bis zu 3,0 GHz, ist dank HyperThreading bereit für Multitasking und bietet genug Power, um die meisten Büro- und Freizeitjobs zügig zu erledigen (Surfen, Office, Photoshop, Datenumwandlung etc.). Games wiederum sind mit der Grafik nur begrenzt drin – für HD-Videos reicht es jedoch. Die SSD bietet zwar weniger Speicherplatz wie eine Festplatte, dafür schluckt sie weniger Strom, arbeitet leiser und greift schneller auf Daten zu. Insgesamt ergibt sich laut notebookcheck ein System, das auf alle Reaktionen zügig reagiert. Dem Display bescheinigt der Autor dagegen einige Schwächen, vor allem in puncto Helligkeit (190 cd/m²). Zusammen mit der Glanzoberfläche entsteht so das Problem, dass sich das Bild im Freien oder bei ungünstiger Beleuchtung – Stichwort Reflexionen – kaum erkennen lässt. Ebenfalls suboptimal ist scheinbar die Lautstärke des Lüfters unter Last, dafür kann sich die Laufzeit des 58 Wh-Akkus sehen lassen. Konkret lag sie im WLAN-Test bei knapp 7 1/2 Stunden.Das Dell Inspiron 14 punktet unterm Strich mit guter Hardware, elegantem Design und schlanker Bauform, allerdings sind einige Eckdaten des Displays doch enttäuschend. Vor allem, wenn man sich den Preis vor Augen hält: Bei Amazon etwa kostet das Ultrabook zur Zeit satte 1.000 EUR.