Dell G15 5510 Test

Genügt die Auflösung Full-HD und darf es das eine oder andere Detail weniger sein, bringt das Gaming-Notebook Dell G15 5510 für das Einsteiger-Segment genügend Leistung mit. Für die Variante mit Nvidia GeForce RTX 3050 wirken allerdings 120 Hertz schon etwas hoch. Die meisten neueren Spiele dürften als Ziel nur 60 Hertz ins Visier nehmen. Mitverantwortlich ist der kleine Prozessor. Zwar wurde keine rein mobile Variante verbaut, aber die Auswahl begrenzt sich auf Intel-Prozessoren der 10. Generation, während die 12. schon auf dem Markt ist. Etwas zu groß wirkt das Gehäuse, mit dem positiven Nebeneffekt, dass der Lüfter dezent im Hintergrund bleibt. Für den in jedem Fall geringen Preis müssen leider noch ein paar Abstriche gemacht werden. Die Tastatur ist lediglich orange hinterleuchtet. Thunderbolt fehlt ganz und auch das Display spart am Kontrast und der Helligkeit. Ansonsten gelingt der Einstieg ganz gut. Nur die Variante mit lediglich 8 Gigabyte RAM sollte gemieden werden. Außerdem bietet der ähnlich teure und insgesamt sehr ähnlich Dell G15 5515 Ryzen wesentlich mehr Prozessorleistung für sein Geld.