Beyerdynamic MMX 101 iE 3 Tests

Beyerdynamic schickt neue In-Ear-Hörer ins Rennen: Wer zum MMX 101 iE greift, bekommt die Headset-Variante des ebenfalls neu vorgestellten DTX 101 iE. Zum Headset wird der Kopfhörer, weil Beyerdynamic ein Mikrofon ins Kabel integriert hat.

Das MMX 101 iE punktet mit den „klanglichen Vorzügen“ des DTX-Modells und lässt sich dank integriertem Mikrofon obendrein zum Freisprechen nutzen – entweder am iPhone oder am Computer. Um das Headset am Computer zu nutzen – etwas bei Online-Spielen, bei Skype- oder anderen VoIP-Telefonaten - muss man den mitgelieferten Adapter mit dem Klinkenstecker des MMX verbinden. Anschließend werden die beiden 3,5 Millimeter-Stecker am anderen Ende des Adapters mit der Kopfhörer- beziehungsweise Mikrofon-Buchse des Computers gekoppelt – fertig. Wer das Headset (natürlich ohne Adapter) am iPhone nutzt, muss das Mobiltelefon unterwegs nicht mehr aus der Tasche nehmen, denn Anrufe lassen sich mit einem Druck auf die Kabelfernbedienung annehmen und wieder beenden. Für den guten Ton sind zwei dynamische Treiber zuständig, die laut Datenblatt einen Frequenzbereich von 10 bis 23000 Hertz abdecken. Beim maximalen Schalldruckpegel des 12-Ohm-Hörers spricht Beyerdynamic von 102 Dezibel. Weil ein In-Ear-Kopfhörer bekanntermaßen nur dann optimal klingt, wenn er perfekt im Hörkanal sitzt, sind drei unterschiedlich große Silikonadapter im Lieferumfang enthalten. Noch mehr Tragekomfort und infolgedessen bessere Klangeigenschaften verspricht das separat erhältliche „Individual Package“: Für 120 Euro, so viel kostet der Wertgutschein von Beyerdynamic, kann man sich in jeder Filiale des Hörakustik-Experten „Kind“ ein anatomisch perfekt geformtes Passstück anfertigen lassen.

Der MMX 101 iE ist Kopfhörer und Multimedia-Headset in einem. Wenn sich Beyerdynamic treu bleibt, dann sollte das mit einem Aluminium-Gehäuse ausgestattete Modell, das ab Mitte Januar für 99 Euro über den Ladentisch geht, auch tonal überzeugen können. Die ersten Testberichte werden sicher bald folgen.