Kühl-Gefrierkombination für den kleineren Haushalt
Die freistehende Kühl-Gefrierkombination Beko RCSA1702XPS outet sich bereits auf den ersten Blick als prädestiniert für den genügsameren Haushalt, kommt sie doch nur mit einer Höhe von knapp 170 Zentimetern daher. Tatsächlich ist der Nutzinhalt auf 262 Liter beschränkt, 175 Liter davon sind dem Kühlbereich vorbehalten. Ingesamt vier Glaseinschübe – drei davon variabel – und ebenso viele Türablagen schaffen dort ausreichend Stellfläche für allerlei kühlbedürftige Lebensmittel. Fleisch, Wurst und Gemüse bleiben im Null-Grad-Celsius-Fach besonders lange frisch, auf eine extra Fleisch-Schublade wurde jedoch verzichtet.
Sparsamer Verbrauch und mittelmäßige Features
Der Vier-Sterne-Gefrierbereich fasst immerhin noch 87 Liter auf drei Schubladen verteilt. Dank MinFrost-Technologie soll die Eisbildung auf ein Minimum reduziert werden, was häufiges Abtauen erübrigt und Energie spart. Soll doch einmal abgetaut werden, geht das vollautomatisch vonstatten. Eine Schnell-Gefrier-Funktion für frische Lebensmittel sucht man leider vergebens, dementsprechend auch eine separate Schaltung von Kühl-und Gefrierteil. Das widerum schlägt sich auf die Gefrier-Kapazität nieder, die mit 3,5 Kilogramm pro Tag am unteren Ende des Möglichen liegt. Auch die Lagerzeit bei Stromausfall offenbart sich mit 16 Stunden als eher mittelmäßig. Hier hätten wir aufgrund der angegebenen Energieeffizienzklasse A++ mit einer besseren Isolation gerechnet. Zudem fehlen Temperatur- und Türalarm, um vor eventuellen Störungen zu warnen.
Die Preis-Wundertüte
Den Einzug einer High-Tech-Kombi darf der geneigte Kunde also nicht erwarten, falls er sich für den Erwerb des RCSA1702-XPS entscheidet. Vielmehr erhält man ein sparsames Gerät durch und durch, sowohl beim Verbrauch als auch auf Ausstattung und Können bezogen. Zumindest einen optischen Blickfang holt man sich aufgrund der gebürsteten Edelstahl-Optik nach Hause. Zu welchem Preis das letztendlich möglich sein wird, lässt sich aktuell noch nicht eruieren. Verglichen mit den hauseigenen Konkurrenten dürfte sich der Aufwand um die 320 Euro bewegen.