Da verlockt es zum Zugreifen: Der Beko DSN 2521 dürfte einer der preiswertesten Geschirrspüler am Markt sein. Auf Amazon ist das Gerät für 319 Euro zu haben, je nach Online-Shop können die Anschaffungskosten aber sogar bis auf 279 Euro sinken. Natürlich darf man im Gegenzug kein Highend-Gerät erwarten, selbst (moderne) Standardmerkmale wie eine Restlaufzeitanzeige sind hier nicht zu finden. Auch die Startzeitvorwahl zeigt sich mit bis zu neun Stunden sehr beschränkt, normalerweise sind es 24 Stunden.
Doch die DSN 2521 bietet ansonsten alles, was man wirklich benötigt. So finden sich fünf Spülprogramme mit den üblichen Einteilungen Intensiv 70 °C, Spar 50 °C, Schnell & Sauber 60 °C, Kurz 35 °C und Vorspülen sowie Platz für 12 Maßgedecke, die auf einen höhenverstellbaren Oberkorb, einen Unterkorb mit umklappbarer Tellerreihe und einen aufteilbaren Besteckkorb verteilt werden können. LED-Anzeige zu Salzmangel und Klarspülermangel informieren über die wichtigsten Systemprobleme.
Doch das Wichtigste: Die Reinigungsleistung der DSN 2521 soll sehr ordentlich ausfallen. So mancher Kunde berichtet erfreut, dass sein Geschirr nach Umstieg auf diesen Geschirrspüler sauberer geworden sei als mit dem Vorgängermodell eines großen Markenherstellers. Zudem halte sich die Laufzeit der Programme in engen Grenzen und die Arbeitslautstärke falle auch angenehm niedrig aus.
Einzig bei den Umwelteigenschaften wird ein geneigter Käufer deutliche Abstriche machen müssen. Denn der Beko DSN 2521 positioniert sich mit einem Stromverbrauch von 1,05 kWh je Durchlauf nur in der Energieeffizienzklasse A – in der heutigen Zeit allenfalls noch als Mittelmaß zu bezeichnen. Richtig schwach zeigt sich das Gerät beim Wasserverbrauch: Mit 15 Litern zieht es nahezu das Doppelte dessen, was moderne Eco-Geschirrspüler verbrauchen. Eigentlich ist ein Verbrauch jenseits von 10 Litern heute nicht mehr notwendig...
02.02.2012