Der Geschirrspüler von Beko tut im Wesentlichen das, was er soll: Geschirr spülen. Für Geräuschempfindliche oder Menschen, die in hellhörigen Mietwohnungen wohnen und ihn gern abends laufen lassen würden, ist er keine Empfehlung: Mit 54 Dezibel gehört er zu den Krachmachern seiner Zunft. Auch die Verbrauchswerte verraten nichts Gutes: Strom- und Wasserverbrauch kann man als ausgesprochen gierig bezeichnen – im Wasserverbrauch wird es kaum teurere geben. Wenigstens gibt es die Option Halbe Beladung: Bekommt man die Maschine mal nicht voll, wird der Verbrauch darauf abgestimmt reduziert. Auf Komfort wie einen durch umklappbare Tellerstacheln und höhenverstellbaren Oberkorb flexiblen Innenraum muss man verzichten. Auch Schnickschnack wie Startzeitvorwahl oder gar App-Steuerung darf man für unter 200 Euro nicht erwarten. Auf der Plus-Seite steht jedoch ein einfach zu bedienendes Gerät, dessen Reinigungsergebnis laut Käufern vollkommen in Ordnung ist.
08.06.2018