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Produktbild Allview P8 Energy
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All­view P8 Energy Test

  • 1 Test
  • 5,5"
  • 6000 mAh
  • 16 GB

Gut

2,1

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 10.12.2015
    • Details zum Test

    „gut“ (80%)


Unser Fazit

Das Smart­phone für Dau­er­te­le­fo­nie­rer

Moderne Smartphones sind reine Energiefresser. Selten schafft es ein Modell, einen Tag bei gemischter Benutzung ohne Steckdose auszukommen. Und auch bei Telefonaten sind selten mehr als zehn bis zwölf Stunden am Stück möglich, teilweise sogar noch deutlich weniger. Das Allview P8 Energy soll genau diesem Umstand mit einem besonders großen Akku begegnen: Mit seinen 6.000 mAh Nennladung ist er größer als in so manchem mittelgroßen Tablet. Das soll Sprechzeiten von unglaublichen 57,5 Stunden ermöglichen. Ein Segen für Dauertelefonierer!

Bis zu einen Monat ohne Steckdose auskommen

Im Standby wird es sogar noch besser: 750 Stunden werden hier versprochen. Das sind umgerechnet nicht weniger als 31 Tage und damit ein Monat Nutzungszeit – ohne, dass das Handy jemals zwischendrin eine Steckdose sehen muss! Natürlich sind das akademische Werte, weil man zwischendrin ja durchaus mal das Display anwerfen und eine App nutzen wird. Aber selbst dann darf man sich auf rund eine Woche Nonstop-Betrieb freuen. Das hat es im Handy-Bereich in dieser Form noch nicht gegeben.

Überraschend schlank

Wer nun ein fettes Handy mit kiloschwerem Akku erwartet, sieht sich positiv überrascht. Das P8 Energy ist mit seinen 8,5 Millimetern durchaus noch als schlank zu bezeichnen – zumindest angesichts der großen Bilddiagonale von 5,5 Zoll. Das Gewicht ist mit 210 Gramm zwar tatsächlich spürbar höher als bei den anderen Flundern (meist 150 bis 170 Gramm), gleichwohl noch weit entfernt vom Handgefühl typischer Outdoor-Klopper oder anderer als schwer empfundener Mobilgeräte.

Technisch eher untere Mittelklasse

Technisch muss man dagegen Abstriche machen. Denn selbst bei diesem Akku ist es unumgänglich, über stromsparende Komponenten Nutzungszeit zu schinden. Und so beschränkt sich das 5,5-Zoll-Display auf eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, was bei dieser Größe nicht mehr ganz so gestochen scharf aussieht. Und der Prozessor ist mit seinen vier Kernen á 1,3 GHz kein Leistungswunder. Für einfache Alltagsaufgaben reicht das aus, aber 3D-Spiele sollte man damit nicht angehen. Zur weiteren Ausstattung gehören ansonsten typische Mittelklasse-Features wie eine 13-Megapixel-Kamera hinten, eine Frontkamera mit 5 Megapixeln, 16 Gigabyte Speicherplatz und schneller LTE-Internetzugang. Das für zwei SIM-Karten ausgelegte Handy ist mit 300 Euro aber auch ziemlich teuer – da bezahlt man für die Exotenstellung spürbar darauf.

von Janko

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