Radioempfänger für HiFi-Anlagen und Aktivlautsprecher
Mangels eingebauter Lautsprecher ist der Radioempfänger von Albrecht nur interessant, wenn ein Spielpartner für Stereoanlagen, Soundbars oder andere Aktivlautsprecher gefragt ist. Empfangen kann man digitale (DAB, DAB+) und analoge (UKW) Hörfunksender, für die jeweils zehn Speicherplätze bereitstehen. Zusatzinformationen der Sender – bei digitalen Sendern können das Nachrichten, Bilder, Albencover und Senderlogos sein – werden im Farbdisplay angezeigt, das in drei Stufen dimmbar und laut Nutzern sehr gut lesbar ist. Auch mit der Empfangsleistung hadert das Gros der Kundschaft nicht, weder via DAB bzw. DAB+ noch bei UKW-Sendern: Tadellos, sauber und selbst bei UKW-Sendern weitgehend rauschfrei, so der Kundentenor. Kleines Manko: Verbessern, etwa in schwach versorgten Gebieten, lässt sich der Empfang lediglich durch Ausziehen der Antenne oder eine Standortänderung, denn ein Eingang für DVB-T/T2-Außenantennen wie beim Nachfolger DR 52 CA fehlt.
Wie wird der Tuner mit der Anlage verbunden und bedient?
Über den rückseitigen Cinch-Ausgang und das mitgelieferte Kabel wird der Tuner mit den Cinch-Eingängen einer Anlage verbunden. Außerdem im Paket enthalten: ein Adapter von Stereo-Cinch auf 3,5-Millimeter-Klinke, falls die HiFi-Anlage bzw. der Aktivlautsprecher nur eine Klinkenbuchse vorweisen kann. Eingänge für externe Quellen gibt es nicht, auch ein Bluetooth-Modul für Drahtlosquellen, wie es das Schwestermodell vorweisen kann, fehlt. Die Einrichtung ist schnell erledigt: Aufstellen, anschließen und einschalten, entweder am Gerät oder mit der beiliegenden Fernbedienung. Uhrzeit und Datum werden automatisch eingestellt, im DAB-Modus sucht das Gerät außerdem ganz von selbst nach Sendern. Die eigentliche Bedienung wird von Kunden als einfach und intuitiv beschrieben, wobei einige das Display etwas klein und die Fernbedienung zwar übersichtlich und logisch sortiert, wegen der Mini-Tasten jedoch nicht ganz so griffig finden.