Mit dem Aspire Timeline Ultra M5 listet Acer seit Kurzem ein neues Ultrabook. In der vorliegenden Variante darf man sich auf eine 256 GByte schluckende SSD freuen, zudem ist das Gewicht für ein 14 Zoll großes Notebook relativ moderat.
Konkret nennt das Datenblatt einen Wert von 1.850 Gramm. Sicher, es gibt einige Modelle, die leichter sind. Allerdings bekommt man dafür im Gegenzug auch ein DVD-Laufwerk. Und auch wenn sich das Gewicht derzeit am oberen Rand der Skala bewegt – unterwegs sollte das knapp 21 Millimeter dünne Ultrabook trotzdem keine Belastung sein.
Rein technisch setzt Acer – neben der bereits genannten SSD – auf vier GByte RAM und einen Core i7-3517U, der zu Intels neuer Ivy Bridge-Reihe zählt und trotz seines moderaten Stromverbrauchs (17 Watt) in vielen Lebenslagen eine gute Figur abgibt. So kann man zum Beispiel auch Daten verschlüsseln oder in andere Formate umwandeln, ohne dass die Geduld übermäßig strapaziert wird. Hinzu kommt mit der Nvidia GeForce GT 640M LE noch eine solide Mittelklasse-Grafik, die auch das ein oder andere PC-Game flüssig darstellt.
Die Konfiguration des Panels wiederum klingt eher mäßig, denn erstens bietet es keine allzu spektakuläre Auflösung (1.366 x 768 Pixel). Und zweitens ist die Oberfläche nicht entspiegelt. Negative Konsequenz: Unterwegs dürfte der Bildschirm nur schwer zu erkennen sein. Immerhin gibt es dafür einen HDMI-Ausgang zur digitalen Bildübertragung sowie zwei USB-Ports, die beide den flotten 3.0-Standard unterstützen. Ins Netz geht es schließlich per WLAN, der Funkstandard Bluetooth hingegen gehört leider nicht zum Paket.
Federleicht ist es zwar nicht, das Acer Aspire Timeline Ultra M5, angesichts der Größe und des Laufwerks sollte man mit dem Gewicht jedoch absolut leben können. Das spiegelnde Panel jedoch ist und bleibt ein Schwachpunkt. Wer Interesse hat, findet das Ultrabook bereits im Internet für rund 1.200 EUR.
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- Erschienen: 31.07.2012
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