Es wurden sechs Blutdruckmessgeräte fürs Handgelenk getestet. Fünf Modelle überzeugten mit „sehr guten“ Testurteilen, ein Gerät erhielt ein „gutes“ Testergebnis.
Zur Ermittlung der Bewertungen dienten die Kriterien Funktion (Messgenauigkeit, Speicher), Handhabung (Bedienung, Lagerung) sowie Display (Hinweise, Ablesbarkeit), Manschette (Anlegung, Größe, Graphiken, Texte) und die Bedienungsanleitung.
„sehr gut“ (92,8%) – Testsieger
„Dieses Modell weiß sich mit der größten Messgenauigkeit ... auszuzeichnen und erreicht daher wohlverdient den ersten Platz. Die Manschette kann leichtgängig angelegt werden und die Messwerte sind, auch wenn der Bildschirm an Größe vermissen lässt, immer sicher abzulesen. Nach Abschluss des Messvorgangs werden die Werte automatisch an die OMRON connect-App ... übermittelt. Hier kann man sie immer wieder einsehen. ...“
„sehr gut“ (92,5%)
„Dieses Modell erlaubt es, die von ihm ermittelten Werte über das medi.connect-Computerprogramm auszuwerten – auch visuell ansprechend anhand von verschiedenen Graphen. Die Werte lassen sich hier ausschließlich per USB übermitteln. Leider ist medi.connect nicht mit Mac OS-Computern ... kompatibel. Das Modell selbst kann mit einem Positionshinweis prunken: Dieser lässt während des Messvorgangs erkennen, ob man den Arm in einem valide Werte versprechenden Winkel hält. ...“
„sehr gut“ (92,4%)
„... hier ist ein Positionshinweis vorhanden, an dem man sich während des Messvorgangs orientieren kann, um valide Werte sicherzustellen. Die vom Modell erhobenen Werte des Blutdrucks wichen stärker von den wirklichen Werten ab ... aber noch immer in einem vollkommen ausreichenden Maße verlässlich. Der Bildschirm ist von einer solch erheblichen Größe, dass man von ihm alle Werte wunderbar ablesen kann. Die Manschette ist leider nicht von vornherein ans Handgelenk angepasst. Dennoch kann sie nach ein paar Malen souverän angelegt werden. ...“
„sehr gut“ (92,3%)
„... lässt sich dank des vorhandenen Speicherblockpaars von zwei Verbraucherinnen bzw. Verbrauchern verwenden, ohne deren Werte zu vermischen. ... Verdrießlich ist hier allein, dass man den Speicherblock vor dem Start des Messvorgangs wählen muss. Nach Abschluss desselben lässt er sich nicht mehr verändern. Die ermittelten Werte sind außerordentlich präzise: Sie wichen um durchschnittlich nur 0,66 mmHg von den wirklichen Werten ab. Praktisch: Die zum Zubehörpack zählende Box kann den Arm während des Messvorgangs stützen.“
„sehr gut“ (92,1%)
„... konnte vor allem mit überaus präzisen Messwerten punkten: Die von ihm erhobenen Werte wichen um durchschnittlich 0,57 mmHg von den wahren Werten ab. Das Modell lässt sich, wenn man Werte nicht vermischen will, allein von einer Verbraucherin bzw. einem Verbraucher verwenden: Hier ist schließlich nur ein Speicherblock mit 99 Speicherplätzen vorhanden. Handhaben kann man das Modell spielerisch, auch wenn sich die Start-Taste visuell nicht wirklich von den anderen Tasten abhebt.“
„gut“ (91,7%) – Preis-/Leistungssieger
„... Die hier ermittelten Werte wichen um durchschnittlich 1,00 mmHg von den wirklichen Werten ab. Verwenden lässt sich das Modell von vornherein intuitiv. Nicht anders verhält es sich mit der Wahl des einen oder des anderen Speicherblocks: Hier sind außerdem 100 Speicherplätze pro Speicherblock vorhanden. Die einzelnen Werte (i. e. Blutdruck, Puls usw.) sind nach Abschluss des Messvorgangs ohne Weiteres abzulesen. Die bisweilen erteilten Hinweise, wie bspw. bei einer vom Modell vermuteten Arrhythmie, lassen wiederum an Größe vermissen.“
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