Der Ursprung der Bollerwagen ist umstritten. Die einen führen den Namen auf das polternde Geräusch der früher mit Eisen beschlagenen Holzräder zurück, die „bollernd“ weithin hörbar waren. Andere ordnen den „Bolle-Wagen“ der einstmaligen Berliner Meierei Bolle zu, wo er als echte Transportkarre diente. Vor allem für Familien gewinnt der meist hölzerne Handziehwagen stark an Popularität. Seit jeher nutzen ihn Väter zum Getränketransport am Vatertag - und längst hat sich auch eine Tuning-Szene entwickelt, die sich in Internetforen ausgiebig über Licht- und Soundsysteme auslässt. Das Angebot ist umfassend und vielfältig - vom zerleg- und faltbaren Kindertransporter über den Gartenhelfer bis hin zum praktischen Allrounder sollte heute jeder den passenden Bollerwagen finden können.
Klassische Bollerwagen: Kastenbauprinzip
Diese familienfreundlichen Bollerwagen sind in Online-Shops und auf den Internet-Marktplätzen stark gefragt, die untersten Preiskategorien beginnen bei knapp 40 EUR, für Modelle von Jako-O oder dem häufig in Elternforen disuktierten Holzwagen von Eckla überweist man bis zu 200 EUR an den Anbieter. Klickt man sich durch die Kaufrezensionen und Elternforen, ist immer wieder davon zu lesen, dass Bollerwagen in dieser klassischen Form zwar begehrte Objekte zum Spielen und für Familienausflüge sind und mancher mit ihnen auch gern den Holland- und Norwegenurlaub kinder- und umweltfreundlich gestalten würde. Doch der![Bollerwagen faltbar](http://www.testberichte.de/files/2014/06/Bollerwagen-1-150x133.jpg)