tennisMAGAZIN: Die Rahmen der Stars (Ausgabe: Nr. 1-2 (Januar/Februar 2013)) zurück Seite 1 /von 8 weiter

Inhalt

Sie sind verhältnismäßig schwer, haben schmale Rahmen und recht kleine Schlagflächen: Rackets für Turnierspieler. tennis MAGAZIN testete 18 Schläger, von denen einige - in getunter Form - auch bei den Profis zum Einsatz kommen. Das Ergebnis: Selten gab es so viele gute Schläger wie bei diesem Test. Doch so wie Novak Djokovic auf der Tour, überragte auch sein neues Racket alle anderen.

Was wurde getestet?

Die Zeitschrift Tennismagazin prüfte 18 Tennisschläger, vergab aber keine Endnoten. Die Testkriterien waren Kontrolle, Power, Touch und Komfort.

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  • Aero Pro Drive+

    Babolat Aero Pro Drive+

    • Gewicht: 300 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    Durch die vergleichsweise groß ausfallende Schlagfläche des Aero Pro Drive+ erhöht sich für den Spieler die Fehlertoleranz. Das Spielgefühl ist kraftvoll, was man von einem recht leichten Schläger nicht unbedingt erwartet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • F3.0 Tour

    Dunlop Sports F3.0 Tour

    • Gewicht: 329 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „Ein Schläger für solides Grundlinienspiel. Auffällig beim F 3.0 Tour ist seine spezielle Kopfform: Der Schlägerkopf wird nach oben etwas breiter. Dadurch dehnt sich auch der Sweetspot ein wenig nach oben aus. Das Racket eignet sich vor allem für gerade und schnelle Treibschläge. Allerdings: Bei hohem Tempo lässt die Kontrolle nach. Abzüge gibt es auch beim Komfort und beim Touch. ...“

  • M2.0

    Dunlop Sports M2.0

    • Gewicht: 330 g
    • Schlag­flä­che: 613 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Im Vergleich mit dem anderen Modell von Dunlop hat der M 2.0 Tour ein breiteres Saitenbild – aber einen kleineren Schlägerkopf. Das Topspinspiel wird dadurch einfacher. Das Racket ermöglicht viel Power und eine gute Kontrolle. Geeignet ist der Schläger für offensive Grundlinienspieler und für jene, die gern mit dem Druck des Gegners agieren und schnelle Bälle blocken. Abzüge gibt es beim Komfort. ...“

  • RZR 98T

    Gamma RZR 98T

    • Gewicht: 348 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²

    ohne Endnote

    „Eines der Rackets, das die Tester positiv überraschte. Der RZR 98T ist ein klassischer Allroundschläger, mit dem sich viel Power erzeugen lässt. Spieler, die gern von der Grundlinie peitschen, werden ihre Freude haben. Das Spielgefühl ist sehr stabil, auch beim Blocken von schnellen Bällen des Gegners flattert das Racket nicht. Einige Abzüge gibt es beim Touch - das Feedback könnte besser sein. ...“

  • Graphene Speed Pro

    Head Graphene Speed Pro

    • Spiel­ni­veau: Profi
    • Gewicht: 310 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²

    ohne Endnote – Testsieger

    „... Mit diesem Racket lautet das Motto auf dem Court: ‚Feeling like the Nr. 1‘! Man versucht automatisch, das Spiel des Weltranglistenersten zu imitieren. Der Speed Pro bietet in jeder Situation perfekte Kontrolle. Offensive Powerschläge funktionieren genauso wie gefühlvolle Stopps und Slicebälle. Das Feedback ist sensationell und der Schläger lässt sich trotz seiner 334 Gramm bestens manövrieren.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 1-2/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • YouTek IG Extreme Pro 2.0

    Head YouTek IG Extreme Pro 2.0

    • Gewicht: 332 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Ein Racket, das seinem Namen alle Ehre macht. Der Extreme Pro bietet extreme Power und extremen Spin - mehr geht nicht! Manchmal muss man sich im Offensivspiel bändigen, um nicht über das Ziel hinauszuschießen. Der Schläger verzeiht recht viel und bietet am Netz ähnlich viel Stabilität wie an der Grundlinie. Zielgruppe: Eine breite Masse der Turnierspieler - weil das Racket fast alle Spielertypen anspricht. ...“

  • X Force Pro (Modell 2013)

    Pacific X Force Pro (Modell 2013)

    • Gewicht: 320 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 20

    ohne Endnote

    „Ein Racket für Allrounder und Spieler, die gern mit Topspin agieren. Mit 338 Gramm gehört der X Force Pro zu den schwereren Schlägern im Test. Dadurch verfügt er über viel Masse, die bei sauber getroffenen Bällen für gute Kontrolle sorgt. Man muss allerdings viel arbeiten, um die Bälle exakt im Sweetspot zu treffen. Das Racket unterstützt die Spieler dabei wenig. ...“

  • X-Feel Pro.95

    Pacific X-Feel Pro.95

    • Gewicht: 338 g
    • Schlag­flä­che: 613 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Im Gegensatz zum X Force Pro bietet der X Feel Pro 95 genau das, was sein Name bedeutet: mehr Gefühl und ein besseres Feedback. Der Schlägerkopf ist etwas kleiner und der Rahmen schmaler. Dadurch müssen die Bälle noch sauberer getroffen werden. Gelingt das, wird man mit Power und Kontrolle belohnt. Vor allem Spieler mit klassischer Technik, die häufig mit geraden Treibschlägen agieren, werden das Racket mögen. ...“

  • EXO³ Rebel 95 (Modell 2013)

    Prince EXO³ Rebel 95 (Modell 2013)

    • Gewicht: 340 g
    • Schlag­flä­che: 613 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „Eines der schwersten und grifflastigsten Rackets im Test. Der Schlägerkopf ist recht klein, allerdings dehnt sich die Saite durch die breiten Ösen etwas mehr aus - das sorgt für einen größeren Sweetspot. Fehler verzeiht das Modell trotzdem nicht und Power lässt sich nur erzeugen, wenn man sehr mittig trifft. Positiv: Bei Sliceschlägen und Volleys ist die Kontrolle hervorragend. ...“

  • Exo³ Tour 100 (16x18)

    Prince Exo³ Tour 100 (16x18)

    • Gewicht: 330 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 18

    ohne Endnote

    „Eine echte Waffe für Topspinspieler ist der Exo3 Tour 100 von Prince. Der Schlägerkopf ist groß, das Saitenbild extrem breit. Mit dem Schläger lässt sich jede Menge Power erzeugen - ohne, dass die Kontrolle verloren geht. Das Feedback ist klasse, man spürt direkt im Treffpunkt, wo der Ball landen wird. ... Der Schläger ist nur knapp am Testsieg gescheitert.“

  • T-Fight 305 (Modell 2013)

    Tecnifibre T-Fight 305 (Modell 2013)

    • Gewicht: 305 g
    • Schlag­flä­che: 615 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 19

    ohne Endnote

    „Die leichtere Variante des Tipsarevic-Schlägers. Der T.Fight 305 spielt sich ähnlich wie das schwerere Modell. Allerdings ist das Feedback besser und das Handling angenehmer. Geeignet ist der Schläger vor allem für Spieler, die aggressiv von der Grundlinie peitschen. Im Vergleich zum anderen Modell von Tecnifibre wird das Topspinspiel aufgrund des geringeren Gewichts besser unterstützt. ...“

  • T-Fight 325 (Modell 2013)

    Tecnifibre T-Fight 325 (Modell 2013)

    • Gewicht: 325 g
    • Schlag­flä­che: 615 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 19

    ohne Endnote

    „Der Serbe Janko Tipsarevic spielt diesen Schläger. Das große Plus des Rackets: seine enorme Power von der Grundlinie. Mit 343 Gramm bringt das Modell eine große Masse mit, die es dem Spieler vor allem ermöglicht, mit geraden Treibschlägen und dem Druck des Gegners zu agieren. Bei zu hohem Tempo lässt die Kontrolle allerdings nach. Auch beim Touch und Komfort gibt es Abzüge. ...“

  • Sensus1

    Topspin Sensus1

    • Gewicht: 334 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „Der einzige Schläger im Test, der einen Zentimeter länger ist als normal. Das bringt eine Menge Power bei Grund- und Aufschlägen. Der Rahmen ist recht schmal und das Saitenbild eng - dadurch muss man sauber treffen, um die Bälle zu kontrollieren. Vor allem beidhändige Allrounder werden mit dem Sensus X1 zurechtkommen. Schwächen hat der Schläger beim Touch und beim Komfort. Variables Spiel unterstützt er wenig. ...“

  • C10 Pro

    Völkl C10 Pro

    • Gewicht: 345 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Der C 10 Pro von Völkl ist mit 349 Gramm der schwerste Schläger im Test. ... Die Spieleigenschaften überzeugten die meisten Tester. Wer eine filigrane Spielweise mit klassischer Technik bevorzugt, trifft mit diesem Schläger eine ausgezeichnete Wahl. Das spezielle Dämpfungssystem im Griff absorbiert die Vibrationen besonders gut - allerdings ein wenig zulasten des Feedbacks.“

  • Organix 9

    Völkl Organix 9

    • Gewicht: 329 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „... Er eignet sich für ein solides Spiel von der Grundlinie und verfügt ebenfalls über ein spezielles Dämpfungssystem im Griff - gut für Spieler mit Armproblemen. Allerdings lässt sich mit dem Schläger vergleichsweise wenig Power erzeugen und auch die Kontrolle lässt etwas zu wünschen übrig. Das Spielgefühl ist recht taub. Das macht ein variantenreiches Spiel schwierig.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe Nr. 3 (März 2013) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Blade 98 BLX (Modell 2013)

    Wilson Blade 98 BLX (Modell 2013)

    • Gewicht: 304 g
    • Schlag­flä­che: 632 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „... Der Blade 98 BLX kommt erstmals mit einem breiteren Saitenbild auf den Markt. Dennoch eignet sich der Schläger eher für Spieler mit klassischer Spielweise. Gerade Treibschläge, Volleys und das Blocken schneller Bälle funktionieren super. Das Spielgefühl ist knackig und wenn man die Bälle im Sweetspot trifft, wird man mit sehr guter Kontrolle belohnt. Allerdings: Unsaubere Schläge bestraft das Racket sofort.“

  • VCORE Tour 97

    Yonex VCORE Tour 97

    • Gewicht: 330 g
    • Schlag­flä­che: 627 cm²

    ohne Endnote

    „Ein typisches Racket für Allrounder. ... Die große Stärke des Schlägers: ein hervorragendes Feedback - man spürt sofort, wo der Ball landen wird. Wer aggressiv spielt und technisch so versiert ist, dass er fast alle Bälle sauber trifft, wird den Schläger zu schätzen wissen. Das Spielgefühl ist sowohl bei den Grundschlägen als auch bei den Volleys sehr knackig. Nachteil: Das Modell verzeiht kaum einen Fehler.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe 1-2/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Vcore Xi 98

    Yonex Vcore Xi 98

    • Gewicht: 305 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 20

    ohne Endnote

    „Die etwas leichtere Variante von Yonex, mit einem minimal größeren Schlägerkopf. Diese Unterschiede machen sich bemerkbar. Das Modell ... ist fehlerverzeihender und bietet mehr Komfort. Mit dem Vcore Xi 98 lässt sich ähnlich viel Druck erzeugen, Feedback und Kontrolle sind dafür ein wenig schwächer als beim Vergleichsmodell. Trotzdem eine gute Wahl - vor allem für solide Grundlinienspieler. Ein heißer Tipp für Frauen.“

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