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Sechs breite Skimodelle für rasante Offpiste-Abenteuer mit teils überraschend viel Potenzial im Pisteneinsatz.
Dynastar 6th Sense Slicer 10/11
ohne Endnote – Tipp, DSV TIPP
„Mit dem Slicer erschließt sich einem wahrlich der sechste Sinn. Ein schönes Spielgerät mit sehr ausgewogenen Backcountry-Freestyle-Eigenschaften. Cruisen im Powder, rückwärts fahren und leichte Cliff-Drops sind eine wahre Wonne. Sehr agil auf der Piste, schön breitbandig und ohne großen Kraftaufwand zu fahren. Der Ski spielt seine Taillierung voll aus und kann mit viel Kurvenlage gefahren werden.“
ohne Endnote
„Der Watea 98 ist definitiv ein Vertreter der härteren Gangart. Harmonische Schwünge mit wenig Krafteinsatz sind nicht sein Ding. Der Ski geht nur mit viel Bewegungsaufwand, belohnt einen dann aber mit seinem sportlichen Potenzial. Er wirkt im Gelände sehr starr, die Schaufel dämpft die Schläge nur schwach ab. Ein Ski für Arbeiter, die gerne auch mal das eine oder andere Körnchen mehr investieren.“
ohne Endnote – Tipp, DSV TIPP
„Der Schock danach bleibt mit dem Afterschock garantiert erspart, denn mit dem Ski hat K2 einen Volltreffer gelandet. Er überzeugt durch enorme Breitbandigkeit, die alle Facetten des Skifahrens möglich macht. Egal ob morgens über harte Pisten pfeifen oder später am Tag durch Sulz oder frischen Powder jagen, der Ski macht alles mit, verleiht Sicherheit und lässt sich mit überraschend wenig Aufwand steuern.“
Kästle FX 94 10/11
ohne Endnote
„Mit dem FX94 setzt Kästle auf die bestehende Freeski Mountaineering-Linie noch ein breites Modell obenauf. Auf der Piste wirkt der Ski mit Tourenambitionen noch etwas bockig, spielt im Gelände aber seine Stärken aus. Die angenehm weiche Schaufel schluckt Schläge und vermittelt viel Sicherheit. Eine gute Kombination aus relativ leichtem Ski für den Aufstieg und vertrauenerweckenden Abfahrtseigenschaften.“
ohne Endnote
„Der Fire Arrow 80 soll laut Nordica die Allzweckwaffe für Skilehrer sein, die mit einem Ski die ganze Saison bestreiten wollen. Und tatsächlich präsentiert sich der Ski sehr vielseitig. Sportlich auf der Piste, mit sattem Kantengriff und direktem Kurveneinzug über die Schaufel, jedoch etwas träge und kraftaufwendig. Der Ski ist für Ausritte ins Gelände sehr gut geeignet und im zerfahrenen Terrain absolut top.“
Salomon Enduro 10/11
ohne Endnote
„Auch wenn der Enduro rein äußerlich eher nach Pistenski ausschaut, steckt unter seiner schwarzen Decke ein wahres Puder-Luder. Auf der Piste noch recht träge, zeigt der Ski mit leichtem Rocker im Schaufelbereich abseits der präparierten Pfade, zu was er in der Lage ist. Glänzt durch ordentlich Auftrieb, verleiht Sicherheit und macht Spaß. Ski für Freerider, die auch mal auf der Piste unterwegs sind.“
Für viele Damen steht der Genuss beim Skifahren klar im Vordergrund. Schön easy und entspannt soll es sein. Allmountain-Performance-Lady-Ski bieten auch reinen Pistenfahrerinnen genau das: Sie haben bessere Dämpfungseigenschaften, eine leichtere Schwungauslösung und eine bessere Performance im Sulz als sportliche Modelle. Kurzum: Sie bieten ein Paket,
Sie fahren überwiegend auf gewalzten Pisten, wagen sich aber auch gerne mal ins freie Gelände? Dann liegen Sie mit dem Allmountain-Performance-Ski genau richtig. Er vereint eine etwas größere Mittelbreite mit einer sportlichen Konstruktion – und wird so zu einem Ski für alle Fälle. Der perfekte Begleiter für jeden Skiurlaub!
Die Bandbreite der Freetourer reicht vom etwas breiteren Tourenski (der durchaus als Allroundski geeignet ist) bis zum recht schweren und breiten Schlachtschiff für schnelle und lange Abfahrten im Tiefschnee. ALPIN hat 18 Modelle getestet.