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Mit den hier vorgestellten Freeride-Modellen sind frische Pulverschneehänge und Variantenabfahrten eine wahre Wonne.

4FRNT Hoji (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Das Pro-Model von Teamrider Eric Hjorleifson ist ein Freeride-Ski, der vor allem ambitionierte Fahrer anspricht und dank seiner recht leichten Konstruktion auch für Backcountry-Touren geeignet ist. Trotz des großen Radius lässt sich der Ski im Powder flexibel steuern, liebt aber vor allem mittlere und lange Radien sowie die schnellere Gangart. Der Ski will ebenso konzentriert wie aktiv gefahren werden.“
4FRNT Madonna (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Der Madonna richtet sich an Freeride-Einsteigerinnen, die gerne einmal die ersten Abfahrten jenseits der präparierten Pisten ausprobieren möchten. Im frischen Neuschnee zieht der Ski unaufgeregt und komfortabel seine Bahnen - solange es nicht zu schnell dahingeht und die Radien nicht zu groß werden. Auch auf der Piste lässt sich der Ski trotz der Breite angenehm agil und spielerisch fahren.“
Atomic Ritual (Modell 2012/2013)
ohne Endnote – Tipp
„Sie suchen einen Freeride-Ski, mit dem Sie sich langsam an das Skifahren im unverspurten Gelände herantasten können, der aber auch auf der Piste noch recht geschmeidig seine Kurven zieht? Dann sind Sie mit dem Ritual bestens bedient. Der sehr agile und fehlerverzeihende Ski lässt sich ebenso spielerisch wie harmonisch fahren und macht dabei noch enorm viel Spaß. Ein klasse Ski für Freeride-Novizen.“
Black Diamond AMPerage (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Der AMPerage funktioniert vor allem dann, wenn es nicht zu schnell dahingeht und die Radien nicht zu groß werden. Treeskiing, Tricks im Backcountry und schnelle kurze Powder-Turns sind sein Metier. Agil und spielerisch schwimmt der Ski selbst bei geringem Tempo schon angenehm auf, liegt harmonisch und lässt sich absolut easy und gutmütig steuern. Sobald es ruppiger wird, fordert er Konzentration.“
Black Diamond Element (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„So drehfreudig sich der Element im unverspurten und verspurten Gelände präsentiert, so konzentriert will er von seiner Fahrerin auf der Piste manövriert werden. Kurze bis mittlere Radien bei nicht allzu hohem Tempo machen mit dem Ski im Gelände richtig Freude. Hier dreht der Ski ohne großen Kraftaufwand und schwimmt angenehm auf. Sobald es ruppiger zugeht, fordert der Ski die Fahrerin und kostet Kraft.“
Dynastar Cham 127 (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Viel Platz im Gelände, eine satte Neuschneeauflage und entsprechend dicke Oberschenkel sind die Grundvoraussetzung, um dem Cham 127 sein ganzes Potenzial zu entlocken. Der Ski liegt selbst bei sehr hohem Tempo noch stoisch ruhig und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Lange Radien bei mittlerem bis hohem Tempo sind die bevorzugte Gangart. Alles andere erfordert viel Kraft und Konzentration.“
Grown Outgrown (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Der Grown 180 ist ein angenehm harmonisch abgestimmter Freeride-Ski für die nicht ganz so fetten Tage, der nicht nur dank seiner dezenten Optik ins Auge sticht. Auch in puncto Fahrperformance weiß er dank seiner hohen Laufruhe und den präzisen Steuereigenschaften zu überzeugen. Auch auf der Piste liegt der Ski satt und kann deutlich mehr als nur traversieren. Schöner Gelände-Allrounder.“
K2 MissBehaved (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Offpiste-Fahrerinnen, die einen ebenso flexiblen wie agilen Ski suchen, der auch im Pisteneinsatz noch Spaß bereitet, werden mit dem MissBehaved bestens bedient. Der Ski überzeugt durch sein geschmeidiges Fahrverhalten und lässt sich selbst mit geringstem Kraftaufwand noch super easy manövrieren. Lediglich wenn die Radien größer und das Tempo höher wird, könnte er noch etwas spurtreuer und stabiler sein.“
Kästle XX90 James (Modell 2012/2013)
ohne Endnote – Tipp
„Das Pro-Model von Freestyle-Ikone Colby James West ist ein vielseitig einsetzbarer Allmountain-Twin-Tip-Ski, der auch außerhalb von Park und Pipe extrem zu gefallen weiß. Der Ski ist sehr drehfreudig, liegt vor allem in kurzen und mittleren Radien schön präzise und lässt sich angenehm spielerisch fahren. Perfekt für junge Freestyler, die den ganzen Berg inklusive Piste und Gelände zu ihrer Spielwiese machen.“
Line Skis Soulmate (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Mit dem Soulmate fällt es nicht sonderlich schwer, eine Seelenverwandtschaft einzugehen, denn der sportlich abgestimmte Freerider vermittelt vom ersten Schwung an viel Vertrauen. Vor allem bei mittleren und langen Radien und im höheren Tempobereich weiß er durch seine Laufruhe und die präzisen Steuereigenschaften zu überzeugen. Ein Ski für kräftige Fahrer, die es gerne auch mal krachen lassen.“
Scott Layla (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Der Layla ist ein rassiger Lady-Freerider, mit dem ambitionierte Damen viel Spaß im Gelände haben werden, denn der Ski überzeugt vor allem bei langen Radien und höherem Tempo durch seine stoische Laufruhe und die präzisen Steuereigenschaften. Selbst auf der Piste lässt er sich noch vergleichsweise einfach rutschen und driften - und mit der entsprechenden Technik auch sportlich auf der Kante carven.“
Scott Punisher (Modell 2012/2013)
ohne Endnote – Tipp
„Sobald es auch nur ein Flöckchen Neuschnee hat, gehört der Punisher aus dem Keller geholt, denn der Ski kann im Gelände einfach alles und macht enorm viel Spaß. Lange Radien mit Speed, kurze Schwünge durch die Bäume - alles kein Problem. Die Schaufel schwimmt super harmonisch auf und pflügt selbst bei hohen Geschwindigkeiten kompromisslos durch alles, was sich ihr in den Weg stellt. Top-Freeride-Ski!“
SkiLogik Howitzer (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Mit dem Howitzer geht vom ersten Schwung an die Post ab, wenn Sie über die entsprechend dicken Oberschenkel und Skitechnik verfügen. Der Ski ist ein sehr sportlich abgestimmter Freerider, der lange Schwünge, hohes Tempo und die härtere Gangart bevorzugt. Hier liegt er supersatt und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Ein Ski für große und kräftige Fahrer, die gerne ein paar Körner investieren.“
VIST Cross Over 4 (Modell 2012/2013)
ohne Endnote
„Wenn Sie den Cross Over 4 anschnallen, sollten Sie sich bewusst sein, dass binnen Sekunden eine wilde Hatz losgeht. Der Ski kennt nur Vollgas, und das auf der Piste und im Gelände. Allerdings fordert er von Beginn an höchste Konzentration, und man kann den Kalorien beim Verbrennen zusehen. Ein extrem sportlich abgestimmter Offpiste-Ski, der vom Set-up her flexibler und etwas gutmütiger sein könnte.“
Whitedot Skis The Preacher (Modell 2012/2013)
ohne Endnote – Tipp
„Obwohl der Preacher für fette Big-Mountain-Lines und hohe Geschwindigkeiten prädesdiniert ist, lässt er sich auch bei gemäßigtem Tempo recht geschmeidig und präzise fahren. So richtig lässt er die Katze allerdings erst im Vollgas-Modus aus dem Sack, denn hier überzeugt der Ski durch seine enorme Laufruhe und die präzisen Steuereigenschaften. Ein hoch sportlicher Freeride-Ski für ambitionierte Fahrer.“
Für viele Damen steht der Genuss beim Skifahren klar im Vordergrund. Schön easy und entspannt soll es sein. Allmountain-Performance-Lady-Ski bieten auch reinen Pistenfahrerinnen genau das: Sie haben bessere Dämpfungseigenschaften, eine leichtere Schwungauslösung und eine bessere Performance im Sulz als sportliche Modelle. Kurzum: Sie bieten ein Paket,
Sie fahren überwiegend auf gewalzten Pisten, wagen sich aber auch gerne mal ins freie Gelände? Dann liegen Sie mit dem Allmountain-Performance-Ski genau richtig. Er vereint eine etwas größere Mittelbreite mit einer sportlichen Konstruktion – und wird so zu einem Ski für alle Fälle. Der perfekte Begleiter für jeden Skiurlaub!
Die Bandbreite der Freetourer reicht vom etwas breiteren Tourenski (der durchaus als Allroundski geeignet ist) bis zum recht schweren und breiten Schlachtschiff für schnelle und lange Abfahrten im Tiefschnee. ALPIN hat 18 Modelle getestet.