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Sicherheits-Programme versprechen einen Rundumschutz für Rechner. Wie gut ihnen das gelingt, zeigt unser Vergleichstest von 10 Sicherheits-Paketen.
„gut“ (2,04) – Testsieger
„G Data ‚Internet Security 2011‘ präsentiert sich im Test als beste Allzweckwaffe gegen bösartige Programme. Der Testsieger schützt Ihren Rechner mit einer leistungsfähigen Firewall und überprüft alle von Ihnen besuchten Internet-Seiten auf potenzielle Schädlinge. Das Programm stellt die wichtigsten Sicherheits-Einstellungen automatisch ein. ...“
Avira AntiVir Premium Security Suite 2010
„gut“ (2,07)
„... Diese Software schützt Ihren PC vor Betrüger-Seiten (Phishing) und überprüft besuchte Internet-Seiten auf Schad-Programme. Im Test erkennt Avira alle Spam-Mails zuverlässig und blockiert unbefugte Zugriffe von außen über eine Firewall. Wenn Sie ganz auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie mit der Software sogar eine Start-CD erstellen ...“
Panda Security Internet Security 2010
„gut“ (2,08)
„... Der Schutz erstreckt sich beim Testkandidaten nicht nur auf den kompletten Datenverkehr, der zwischen dem Internet und Ihrem Rechner stattfindet. Panda überprüft auch USB-Wechseldatenträger und kabellose Netzwerke, über die sich ebenfalls Schädlinge ins System einschleichen können. ...“
„gut“ (2,12)
„... Im Test macht sich McAfee durch seine gute Erkennung gefährlicher Internet-Seiten bezahlt. Damit verhindert die Security-Suite, dass Sie beim Stöbern oder Einkaufen im Internet versehentlich auf einer Betrüger-Website landen oder Schädlinge auf Ihren Rechner runterladen. Praktisch: Sie können Ihre Festplatte zeitgesteuert nach Schad-Programmen durchsuchen lassen. ...“
Symantec Norton Internet Security 2010
„gut“ (2,15)
„... Im Test kann das Programm seine Versprechen prompt erfüllen: Gefährliche Internet-Seiten erkennt Norton Internet Security 2010 bereits dann, wenn sie in Suchergebnissen bei Suchmaschinen auftauchen, also zum Beispiel in Google. Gefährliche Seiten rufen Sie so erst gar nicht auf. Trotz der vielen Schutzmaßnahmen lässt sich Norton ... sehr unkompliziert bedienen. ...“
F-Secure Internet Security 2010
„gut“ (2,24)
„... F-Secure Internet Security 2010 überprüft jede einzelne Internet-Seite auf mögliche Bedrohungen und erkennt so Schädlinge gleich im Voraus. Ein einfach einstellbarer Kinderschutz rundet den guten Eindruck ab. Im regulären Windows-Betrieb merken Sie fast nichts vom Testkandidaten. ...“
Bitdefender Total Security 2010
„gut“ (2,26)
„Ebenso wie die Konkurrenzprodukte setzt ‚Bit-Defender Total Security 2010‘ auf ein umfassendes Sicherheits-Paket: Neben einer eingebauten Firewall und einer Kindersicherung gehören auch Module zum Erkennen von Spam und Phishing-Seiten zur Grundausstattung. Bit-Defender überwacht außerdem drahtlose Netzwerke (WLAN). ...“
Kaspersky Lab Internet Security 2010
„gut“ (2,3)
„... Um bösartige Dateien von Ihrem Rechner fernzuhalten, überprüft der Testkandidat Dateien, eingehende E-Mails sowie den Internet-Datenverkehr und überwacht Chat-Programme wie zum Beispiel den Windows Messenger. Seine Einstellungen fasst das Kaspersky-Programm unter einer sehr einfach zu bedienenden Oberfläche zusammen. ...“
Trend Micro Internet Security Pro 2010
„befriedigend“ (2,98)
„... Trotz seiner vielen Funktionen und Automatismen drängt sich der Testkandidat nicht in den Vordergrund oder stört Sie beim Arbeiten. In punkto Sicherheit kann Trend Micro Internet Security Pro seine Versprechen jedoch nicht einlösen. Eine Erkennungsrate von 90,7 Prozent ist gerade noch befriedigend. Bei den Konkurrenz-Programmen sind Sie besser aufgehoben.“
Microsoft Security Essentials 1.0
„ausreichend“ (4,39)
„... In Kombination mit der in Windows eingebauten Firewall bietet Security Essentials ein hohes Schutzniveau. Das spiegelt sich auch in der Erkennungsrate wider: Mit 96,3 Prozent erkannter Schädlings-Programme erreicht Microsoft Security Essentials ein sehr gutes Ergebnis.“
Wie werden Sicherheitsprogramme getestet? Bei Sicherheitssoftware ist die zuverlässige Erkennung von Schadsoftware das A und O. Um diesen Aspekt zu prüfen lassen Tester eine Vielzahl an Schadprogrammen, zum Beispiel von einem präparierten USB-Stick, auf ein System mit der aktiven Software los und messen dann, wie viele der Programme erkannt worden sind.
Testumfeld: Des Weiteren prüfte die Stiftung Warentest neun Programme unter dem Betriebssystem MacOS.