ÖKO-TEST

Inhalt

Die Heckenschere ist eine Saisonarbeiterin. Meist kommt sie nur im Frühjahr und im Sommer zum Einsatz. Es lohnt sich dennoch, ein bisschen was zu investieren. Nicht nur, um schneller und besser zum Ziel zu kommen. Billigheimer geben auch viel zu schnell den Geist auf.

Was wurde getestet?

Im Vergleichstest wurden sieben Heckenscheren unter die Lupe genommen. Die Bewertungen: 5 x „gut“, 1 x „befriedigend“ und 1 x „mangelhaft“. Der Bewertung lagen die Testergebnisse der Praxisprüfung (zu 70%) und des Materials (zu 30%). In der Praxisprüfung wurden die Teilbereiche Technische Merkmale, Heckenschneiden und Handhabung betrachtet. Weitere Mängel führten zu Abwertungen im Testteil Material.

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  • 1
    AHS 60-26

    Bosch AHS 60-26

    • Typ: Hecken­schere
    • Elek­trisch: Ja
    • Zahn­ab­stand: 26 mm

    „gut“

    „In der Handhabung erklärten die Tester sie für ‚herausragend‘. Auch das Schnittergebnis ist tipptopp. Die AHS 60-26 geht schnell zur Sache und kappt selbst dicke 16-Millimeter-Äste noch sauber. ... Für Verwirrung sorgt nur eins: schaltet man sie ein, passiert für kurze Zeit nichts. Es bleibt einem nicht anderes übrig, als sich daran zu gewöhnen. Unschön: Die Griffe sind mit PAK belastet.“

  • 1
    HT-5510

    Dolmar HT-5510

    • Typ: Hecken­schere
    • Elek­trisch: Ja
    • Schnitt­länge: 55 cm

    „gut“

    „Die HT-5510 ist mit 4,3 Kilogramm ein echter Brummer. Das macht sich in der Handhabung bemerkbar. Das Heckenschneiden geht hier recht schnell in die Arme. Dafür kommt man mit der HT-5510 immer noch ganz gut voran, auch das Ergebnis ist in Ordnung. Das Schutzschild ragt weit über den Messeransatz hinaus, dadurch reduziert sich die effektive Arbeitslänge des Messers deutlich.“

  • 1
    ErgoCut 58

    Gardena ErgoCut 58

    • Typ: Hecken­schere
    • Elek­trisch: Ja
    • Gewicht: 3,7 kg

    „gut“

    „Sie ist zügig, leise und erzielt eine gute Schnittqualität. In der Ergonomie hat sie uns aber nicht ganz überzeugen können. Das liegt vor allem am drehbaren Griff, der recht weit von den Schneidemessern entfernt ist. Kein günstiger Schwerpunkt also. Damit's nicht ganz so in die Arme geht, muss man beim Wechsel von horizontalen auf vertikale Schnitte den Griff drehen. Das kann irgendwann nerven.“

  • 1
    HSE 61

    Stihl HSE 61

    • Typ: Hecken­schere
    • Elek­trisch: Ja
    • Schnitt­länge: 50 cm

    „gut“

    Stihls elektrisch betriebener Heckenbezwinger ist mit seinen 4,2 Kilogramm Gewicht nicht gerade ein Leichtgewicht. Bei längeren Arbeiten kann das ganz schön in die Arme gehen. Sehr positiv fallen bei der HSE 61 ihre Schnelligkeit und Schnittqualität auf. Da kann man nicht meckern. Insgesamt gesehen ein wirklich gutes Gartengerät zum Schneiden von Sträuchern und Hecken. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 1
    HSE 55 V

    Wolf-Garten HSE 55 V

    • Typ: Hecken­schere
    • Elek­trisch: Ja
    • Schnitt­länge: 55 cm

    „gut“

    „Die HSE 55V gehört zu den Leisetretern unter den Heckenscheren. Sie beißt sich richtig schnell durch die Hecke. Ab und an kann dabei das Messer klemmen, die Schnitte sind nicht immer ganz sauber. Wie die Gardenia verfügt die HSE 55V über einen drehbaren Griff, was es leichter machen soll, zwischen horizontalen und vertikalen Schnitten zu wechseln. ... Das Drehen des Griffs kann irgendwann nerven. ...“

  • 6
    GT6060

    Black + Decker GT6060

    • Typ: Hecken­schere
    • Elek­trisch: Ja
    • Zahn­ab­stand: 25 mm

    „befriedigend“

    „Die drei Kilo leichte GT6060-QS ist schön wendig und lässt sich gut bedienen. Sie ist allerdings nicht die Schnellste und gehört zu den lautesten Modellen im Test. Größtes Manko: Sie kommt nur mit dünnen Ästchen zurecht, die Schnitte fransen bei ihr schnell aus, das Schnittbild ist wenig überzeugend. Der schwarze Kunststoffgriff enthält darüber hinaus PAK.“

  • 7
    MEHS 55056

    MacAllister MEHS 55056

    • Typ: Hecken­schere
    • Elek­trisch: Ja
    • Gewicht: 4 kg

    „mangelhaft“

    „... Die Max Allister ist nicht die Schnellste, ihre Messer rupfen mehr, als dass sie schneiden, saubere Schnitte bekommt sie kaum hin. Im Handling ist sie dabei gar nicht mal so schlecht - wäre sie nur nicht so laut. ... Nach 125 Metern Rundholz waren die ersten Schrauben locker, nach 246 Metern lösten sie sich dann ganz. ... Die Schneidezähne waren nach dem Dauertest schon spürbar stumpfer geworden. Hinzu kommen PAK im Griff.“

Tests

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