segeln prüft Segel­boote (8/2013): „Reif für die Urlaubs-​Jolle!“

„... Auf den Bänken im Cockpit des Laser Bahia sitzt man komfortabel und sicher. Der Baum ist hoch angeschlagen, was für gute Kopffreiheit sorgt. Da der Fußblock auf einem hohen Bügel angeschlagen ist, lässt sich die Großschot kraftsparend verstellen. ... Auf Am-Wind-Kursen sorgen 14 Quadratmeter für Freude, zieht man den Gennaker, verdoppelt sich die Segelfläche und Gleitfahrten sind programmiert. ...“

„... Falls Crew an Bord steigen möchte, kann sie aktiv mitsegeln. Erfahrungsgemäß wird der Pico gern von Eltern gekauft, die ihren Kindern selbst das Segeln beibringen möchten. Ideal ist er für Strandurlaube. ...“

„... Er kann ... mit oder ohne Fock gesegelt werden und eignet sich genauso gut für Kinder und Jugendliche wie für Erwachsene. Man hat die Wahl zwischen zwei Rigg-Größen und mehreren Segeln. Die ‚Sport‘-Variante lässt sich unkompliziert wegrollen. Das ‚Pro‘-Groß ist aus Mylar, durchgelattet und wird klassisch mit Fall gesetzt und geborgen. Der zweigeteilte Mast des Quba ist aus Alu. Bei Flaute kann gerudert werden. ...“

„... Als von der ISAF anerkannte Regattaklasse gibt es Europa- und Weltmeisterschaften. Dennoch ist die kleine RS Tera eher als Freizeit-, denn als Rennboot gedacht. Empfohlen wird sie für leichtgewichtige Kids von 30 bis 60 Kilo, doch nichts spricht dagegen, dass die Eltern hin und wieder damit segeln. Im Vergleich zum Opti sitzt man deutlich bequemer und kann sich außerdem über ein selbstlenzendes Cockpit freuen.“

„Dank ihres kurzen Decks und damit riesigen Cockpits ist die fünf Meter lange und zwei Meter breite RS Venture ausgesprochen geräumig. Wie die Bahia bietet sie viel Kopffreiheit und Bänke im tiefen Cockpit. Daher eignet sie sich gut zum Segeln mit kleinen Kindern, die geschützt sitzen können. ... Der kantige, breit auslaufende Rumpf macht die Venture kippstabil. ... Sportlich segeln lässt sie sich allerdings auch. Der optionale Gennaker sorgt für gute Laune. ...“

„‚Easy‘ ist die Prämisse, unter der die Vision segelt. Einmal aufgetakelt, soll alles möglichst leicht von der Hand gehen. Segelschüler, Familien, Kinder mit oder ohne Eltern, diese sportlich-unkomplizierte Jolle möchte den Ansprüchen möglichst vieler unterschiedlich zusammengesetzter Crews gerecht werden. ...“